Pampasgras

Amerikanisches Pampasgras Cortaderia Selloana: Der große Ratgeber

Im Beet kombiniert mit anderen Stauden oder als Einzelpflanzung im Kübel – Pampasgras gehört aufgrund seiner dekorativen Wedel zu den beliebtesten Solitärstauden für den Garten. Die Blüten des Pampasgrases lassen sich trocknen, färben und zu Kränzen und Blumensträußen verarbeiten.

Pflanzenprofil

Herkunft des Pampasgrases

Das Pampasgras ist eine horstbildende Pflanze aus der Familie der Süßgräser (Poaceae). Ihr hoher Wuchs und die schönen Blüten verzaubern viele Hobby- und Landschaftsgärtner. Ursprünglich stammt das winterharte Gewächs aus der südamerikanischen Graslandschaft Pampa. Daran erinnert auch noch ihr vollständiger Name ‚Amerikanisches Pampasgras‘ (Cortaderia selloana).

In der großflächigen Pampa – die sich über weite Teile Brasiliens, Uruguays, Paraguays, Chiles und Argentiniens erstreckt – fühlt sich das Gras in den lockeren Sand- und Schwemmböden sehr wohl. Seit einigen Jahren kommt das Pampasgras auch verwildert in Europa, Australien und Nordamerika vor.

Standort und Boden

Aus der Herkunft lässt sich recht schnell ableiten, welche Anforderungen das Pampasgras als Zierpflanze an Standort und Boden stellt. In der baumlosen Pampa gibt es viel direkte Sonne. Und der lockere, aber nährstoffreiche Boden lässt Wasser schnell abfließen. Gleichzeitig regnet es dort sehr viel, wobei windige Stürme eher selten sind.

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Um Pampasgras als Zierpflanze zu kultivieren, gelten folglich diese Standort- und Bodenbedingungen:

  • Sonnig oder im Halbschatten
  • Windgeschützt
  • Lockeres bis sandiges Substrat
  • Nährstoffreiche, humose Erde
  • Feucht, aber niemals Staunässe

Pampasgras im Kübel braucht eine gute Drainageschicht, damit die Durchlässigkeit gewährt ist. Im Beet eignet sich zum Beispiel der Scheitelpunkt einer Böschung als Standort, weil das Wasser von dort herunterfließt und sich nicht bei den Wurzeln sammelt.

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Aussehen und Wuchshöhe von Pampasgras

Das Pampasgras hat sich aufgrund seiner einzigartigen Schönheit als Kulturpflanze durchgesetzt. Während die beeindruckende Wuchshöhe von bis zu 250 Zentimeter einen imposanten Eindruck macht, verzaubern die feinen Blütenrispen durch ihre Leichtigkeit. Letztere bilden sich im Spätsommer und werden gerne als ‚Puschel‘ oder ‚Wedel‘ bezeichnet. Ihre Farbvielfalt reicht von Weiß über Goldbraun bis Rosa.

Pampasgras im Höhenvergleich als Illustration

Graugrün bis blaugrün schimmern hingegen die schmalen, etwa 80 bis 100 Zentimeter langen und gebogenen Blätter des Pampasgrases. Das Laub und die Blütenstängel sprießen staudenähnlich aus einem Horst, der umgangssprachlich das Herz der Pflanze ausmacht. Wenn das Gras einige Jahre gut wächst, dann kann der Horst Durchmesser von über 100 Zentimeter erreichen.

Entwicklung von Pampasgras im Jahresverlauf

Aus einem winzigen Pampasgrasamen wird innerhalb weniger Jahre eine mächtige Pflanze. Unter den richtigen Bedingungen sprießt ein Keimling, der schnell seine Wurzeln ausbreitet. Bei hohen Temperaturen erreicht das Pampasgras schon im ersten Jahr seine volle Höhe. Blüten bilden sich hingegen mit großer Wahrscheinlichkeit erst ab dem zweiten Jahr. Die Blütezeit ist sortenabhängig und reicht von Juli bis November.

Entwicklung von Pampasgras als Illustration

In milden Winter behält das Pampasgras sein grünes Laubkleid. Aber häufig vertrocknen die Blätter und Stängel, werden gelb und müssen im nächsten Frühjahr entfernt werden. Über die kalte Jahreszeit hinweg dient das Blattwerk zusammengebunden als natürlicher Winterschutz. Wenn es wieder wärmer wird, beginnt das Wachstum erneut.

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Sorten und Farben von Pampasgras

Unter der Gattung Pampasgräser (Cortaderia) finden sich über 20 unterschiedliche Arten. Unsere Zierpflanze, das Amerikanische Pampasgras, hat wiederum eine riesige Vielfalt an Sorten. Sie unterscheiden sich in Wuchshöhe, Blütezeit und Farbe. Während letztere Eigenschaften den persönlichen Vorlieben überlassen sind, entscheidet die Wuchshöhe, ob eine Sorte für den Kübel oder den Balkon geeignet ist.

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Kleines Pampasgras

Pampasgras kleine Sorte "Pumila"

Klein, aber oho – Pumila ist trotz ihrer Größe ein absoluter Hingucker.

Pflanzen unter 150 Zentimeter gelten beim Pampasgras als kleine Sorten. Sie eignen sich für den Kübel und teilweise auch für den Balkon. In kleinen Gärten nehmen diese Sorten auch weniger Platz in Anspruch, sodass man selbst bei wenig Fläche, nicht auf das beliebte Ziergras verzichten muss.

Name Wuchshöhe Blütenfarbe Blütezeit Blattfarbe
Pumila 50-120 cm weiß (silbrig) September bis Oktober graugrün
Mini Silver 50-100 cm weiß September bis November graugrün

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Großes Pampasgras

Großes Pampasgras

Wenn im Garten viel Fläche zur Verfügung steht und ein auffälliger Hingucker gewünscht ist, dann empfiehlt sich eine große Pampasgrassorte. Alle Pflanzen, die höher als 150 Zentimeter werden, zählen zu dieser Kategorie. In der Regel bilden sie auch die größten Blüten aus.

Name Wuchshöhe Blütenfarbe Blütezeit Blattfarbe
Aureolineata 90 – 150 cm silberweiß September bis Oktober goldgrün gestreift
Silver Comet 100 – 150 cm weiß August bis November graugrün, weiß gerändert

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Weißes Pampasgras

Weißes Pampasgras

Weißes Pampasgras zählt zu den absoluten Lieblingen von Hobbygärtnern. Dementsprechend groß ist auch die angebotene Sortenvielfalt. Mal reicht das Weiß ins Bräunliche, mal ins Silbrige. In der Regel werden alle Blüten zum Herbst hin bronzefarben. Aber selbst dann sie ein hübscher Blickfang.

Name Wuchshöhe Blütenfarbe Blütezeit Blattfarbe
Weiße Feder 90 – 250 cm silbrigweiß September bis Oktober graugrün
Compacta 50 – 120 cm gelblichweiß September bis Oktober kräftig grün

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Rosa Pampasgras

Rosa Pampasgras

Noch exotischer als die ohnehin schon auffälligen weißen Sorten ist das rosa Pampasgras. Während sie im Sommer hellrosa bis rosa Blüten bildet, entwickeln sich im Herbst schöne kupferrote bis bräunliche Wedel. Die Sortenauswahl des feminin anmutenden Pampasgrases ist recht überschaubar.

Name Wuchshöhe Blütenfarbe Blütezeit Blattfarbe
Rosa Feder 100 – 120 cm hellrosa September – November graugrün
Scarlet Wonder 150 – 250 cm rosarot September – November hellgrün

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Pampasgras ein-, um- und auspflanzen

Bei der Pflanzung in den Kübel und ins Beet sind einige Dinge zu beachten, damit sich das Pampasgras schnell an den neuen Standort gewöhnt. Der ideale Zeitpunkt, um Pampasgras ein- oder umzupflanzen, liegt im späten Frühjahr. Es empfiehlt sich, den Wurzelballen vor dem Einpflanzen in einem Eimer zu tränken.

Pampasgras im Kübel

Pampasgras im Kübel ist möglich und auch sehr verbreitet. Die Vorteile sind, dass die Pflanze relativ klein bleibt und ein Topf mit Rädern sehr mobil ist. Ein großer Pflanzkübel mit einem Mindestvolumen von 40 Liter ist dabei unumgänglich. Das nährstoffreiche Substrat muss locker und wasserdurchlässig sein. Hierzu kann entweder spezielle Ziergraserde aus dem Fachhandel oder humose Erde aus dem Garten genommen werden. Wenn Letztere zu lehmig ist, kann sie mit Sand aufgelockert werden.

Pampasgras im Kübel pflanzen als Illustration

Als Drainageschicht unter der Erde eignet sich Blähton oder Kies. Zwischen Topfboden und Drainageschicht hat sich ein wasserdurchlässiges Vlies (6,00€ bei Amazon*) als sinnvoll herausgestellt. Es verhindert, dass Steinchen die Löcher im Topfboden blockieren. Diese Löcher dienen als absolut notwendiger Wasserabfluss und sollten daher immer frei bleiben. Denn Staunässe verträgt das Pampasgras gar nicht.

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Pampasgras im Beet

Im Beet sollte darauf geachtet werden, dass der Standort nicht tief (z. B. in einer Mulde) liegt. Das Pflanzloch sollte mindestens 45 Zentimeter tief sein; der Durchmesser sollte doppelt so breit sein wie der Wurzelstock. Der Aushub wird seitlich gelagert. Das Loch wird mit Kompost aufgefüllt.

Der Setzling wird mittig in das Loch platziert. Je nach Festigkeit kann die ausgehobene Erde zunächst mit Sand oder Ziergraserde vermischt werden, um dann das Loch aufzufüllen. Anschließend den Boden gut festdrücken und die Pflanze gießen. Zwischen zwei Pampasgräsern gilt ein Pflanzabstand von ungefähr 100 bis 120 Zentimeter.

Pampasgras umpflanzen

Pampasgras sollte nur im Frühjahr nach dem Rückschnitt umgepflanzt werden. Ansonsten ist die Pflanze wegen ihrer scharfkantigen Blätter kaum zu bewegen. Benötigt werden Handschuhe, ein Spaten und etwas Muskelkraft. Außerdem ist ein nasser Boden nach viel Regen empfehlenswert, da feuchte Erde leichter zu bearbeiten ist.

Mit dem Spaten wird rund um den Horst gegraben. Die Wurzeln reichen manchmal sehr tief. Wenn der Horst aus dem alten Loch herausgenommen wurde, kann man ihn auch teilen, falls das gewünscht ist. In beiden Fällen sollte die Pflanze schnell an ihren neuen Standort einziehen dürfen.

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Pampasgras entfernen

Wenn das Pampasgras nicht mehr gefällt oder im Weg steht, kann es entfernt werden. Dazu geht man vor wie beim Umpflanzen, wobei man weniger Sorgfalt gelten lassen muss. Mit einem Spaten wird die Wurzel ausgegraben. Schneller ist der Einsatz von chemischen Mitteln zum Abtöten der Pflanze. Davon ist jedoch dringend abzuraten, da der Boden nachhaltig **vergiftet wird.

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Aussäen und Vermehren von Pampasgras

Pampasgras kann leicht vermehrt werden. Zwar nicht über die eigene Saatgutgewinnung, sondern über die Teilung des Horstes. Wenn der Sichtschutz erweitert oder andere Ecken des Gartens mit dem Ziergras geschmückt werden soll, ist das kein Problem. Frisch gezogene Jungpflanzen und geteilte Exemplare eignen sich übrigens als kreatives Geschenk für Gartenfreunde.

Aussaat von Pampasgras

Pampasgrassamen ähneln Rasensamen sehr. Da aber fast ausschließlich weibliche Pflanzen in den hiesigen Gärten und Parks stehen, ist eine Befruchtung sehr selten. Dementsprechend können in der Regel keine eigenen Samen gewonnen werden. Dafür gibt es im Fachhandel und in Onlineshops eine große Auswahl an Samen.

Anleitung, wie Pampasgras ausgesät wird als Illustration

Aber Pampasgras aussäen ist sehr material- und arbeitsaufwendig. Wer sich trotzdem die Mühe machen will, sollte sich an eine Schritt-für-Schritt-Anleitung halten, da die Aufzucht nur unter bestimmten Bedingungen erfolgreich ist. Doch die Arbeit lohnt sich: Dem Selbstzieher steht eine größere Sortenvielfalt zur Verfügung und die eigenen Jungpflanzen sind in der Regel kräftiger als gekaufte Setzlinge.

Teilung von Pampasgras

Deutlich einfacher und schneller erweist sich die Teilung des Horstes. Dazu wird dieser mit seinen Wurzeln im Frühjahr ausgegraben und an der gewünschten Stelle mit dem Spaten geteilt. Die so entstandenen Stücke können erneut eingepflanzt werden. Der Vorteil bei der Teilung ist, dass ein schönes und gesundes Exemplar quasi ‚geklont‘ wird. Denn anders als bei der Aussaat sind die Eigenschaften des geteilten Pampasgrases identisch zu der Ursprungspflanze.

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Pflege von Pampasgras

Pampasgras gilt als pflegeleicht und anspruchslos. Dennoch gibt es nützliche Empfehlungen, die das Wachstum der Pflanze und die Bildung der Blüten unterstützen. Darunter fallen das Schneiden, der Einsatz von Dünger und das richtige Gießen. Außerdem stellt der Winterschutz in unseren Breiten eine wichtige Pflegemaßnahme dar.

Pampasgras schneiden

Der Rückschnitt ist beim Pampasgras in erster Linie eine kosmetische Angelegenheit. Aber zur falschen Zeit kann der Griff zur Gartenschere schlimme Folgen für die Pflanze haben. Denn das Blattwerk dient im Winter als isolierender Schutzschild. Deshalb sollte das Pampasgras nur im späten Frühjahr geschnitten werden, wenn kein Frost mehr erwartet wird.

Illustration, wie Pampasgras geschnitten wird

Die Halme werden 15 cm über dem Boden mit einer Gartenschere, Gräserschere oder Sense gekappt. Falls grüne Blätter den Winter überlebt haben, müssen sie nicht ab. Stattdessen können mit Handschuhen ausgerüstet vertrocknete und gelbe Halme herausgezogen werden. Ansonsten setzt man mit elektrischer oder manueller Gartenschere etwa zehn Zentimeter über den Horst an und entfernt alle Blätter.

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Pampasgras düngen

Pampasgras braucht Dünger, um die großen Blüten mit Nährstoffen zu versorgen. Zur Pflanzung sollte bereits etwas Kompost in das Pflanzloch gegeben werden. Danach kann das Ziergras regelmäßig weiter gedüngt werden. Dabei reicht organischer Dünger wie Kompost völlig aus. Man sollte eher darauf achten, nicht zu viel zu düngen. Neben Kompost bietet sich jedoch auch der Einsatz von Hornspäne, Kaffeesatz und organischem Flüssigdünger an.

Übersicht von Düngern für Pampasgras als Illustration

Im Kübel ist die Düngergabe noch wichtiger, da durch das Gießwasser ständig Mineralien herausgespült werden. Weil in der Topferde die Mikroorganismen, die den organischen Dünger zersetzen, nur in geringen Mengen vorhanden sind, empfiehlt sich für den Kübel die Zugabe von Flüssigdünger. Es gibt spezielle Sorten für Ziergräser und sogar Pampasgras. Diese werden entsprechend der Dosierungsangaben verwendet.

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Gießen und Drainage

Aufgrund des durchlässigen Substrats, in dem Pampasgras gerne steht, ist eine regelmäßige Bewässerung nötig. Wenn es nicht regnet, muss im warmen Frühjahr und im Sommer viel gegossen werden. Die Faustregel lautet: Zehn Liter pro Gießvorgang. Das gilt insbesondere für Kübelpflanzen. Diese werden so lange gegossen, bis das Wasser aus den Löchern wieder austritt.

Falls das Gefühl aufkommt, die Erde sei zu nass, sollte das Gießen verringert werden. Denn Pampasgras kommt mit Staunässe nicht zurecht. Im Gegenteil – sie übersteht Trockenphasen viel besser. Beim Gießen sollte außerdem darauf geachtet werden, nicht in den Horst zu gießen, sondern um ihn herum. Ansonsten kann Fäulnis auftreten.

Pampasgras überwintern

Pampasgras gilt als winterhart. Es übersteht sogar Temperaturen von bis zu -17 °C. Was ihm vor allem in Deutschland zu schaffen macht, ist die kalte Nässe. Regenwasser sammelt sich im ungeschützten Horst und friert bei niedrigen Temperaturen. Das schadet dem Pampasgras sehr. Zudem droht durch langanhaltende Feuchtigkeit Fäulnis.

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Pampasgras im Kübel überwintern

Vor dem ersten Frost im Oktober oder November muss Pampasgras im Kübel gut eingepackt und isoliert werden. Die Halme und Stängel werden zu einem Schopf oben zusammengebunden. Regenwasser perlt an den Seiten ab und trifft nicht das Herz. Zusätzliches Laub auf der Erde schützt ebenfalls vor Kälte und Nässe.

Pampasgras im Kübel überwintern als Illustration

Pampasgras im Beet überwintern

Eine ähnliche Prozedur gilt auch für das Pampasgras im Beet. Halme und Stängel umgreifen und gegebenenfalls mehrfach zusammenbinden. Der Boden rundherum und die Seiten des Schopfes werden mit Reisig und Laub abgedeckt. So bleibt das Pampasgras bis zum späten Frühjahr stehen: ein Blickfang der etwas anderen Art.

Wie Pampasgras im Beet überwintert wird als Illustration

Zusammenbinden und Flechten von Pampasgras

Stilvoller, aber mit deutlich höherem Arbeitsaufwand verbunden, sind die geflochtenen Pampasgras-Skulpturen. Ein künstlerischer Trend mit Funktion – denn solange das Wasser an den Seiten abfließt, bleibt die Pflanze im Winter geschützt. Wem der normale Schopf zu langweilig ist, findet auf Social Media eine Fülle an kreativen Ideen.

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Dekorieren und Kombinieren mit Pampasgras

Als Solitärstaude ist das Pampasgras in all seinen Größen und Farben bereits ein Hingucker. Doch es steht auch gut in Gesellschaft. Das Gleiche gilt für die dekorativen Trockenblüten. Entweder alleine oder in Kombination verleihen sie Wohnungen einen entspannten Look. Und schon mal vom schwarzen Pampasgras gehört?

Beetkombinationen mit Pampasgras

Pampasgras ist ein sehr toleranter Gartennachbar. Er mag gleichartige und fremde Stauden. Aber auch Blumen und Kräuter harmonieren optisch mit dem Ziergras. So ist zum Beispiel die Kombination mit Lavendel, Sonnenhut und Aster sehr beliebt. Bei der Beetzusammenstellung sollte jedoch immer auf ähnliche Standortanforderungen der Pflanzen geachtet werden.

Kombination von Pampasgras und Lavendel im Beet als Illustration

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Trocknen und Färben von Pampasgras

Wenn man sich im Spätsommer nicht von den Blüten trennen will, dann kann man sie einfach ernten und trocknen. Mit der richtigen Methode halten sich die dekorativen Wedel sehr lange, ohne zu fusseln. Und sie eignen sich hervorragend zum Färben. Schwarzes Pampasgras verzaubert auf seine ganz eigene Art und Weise.

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Vasen für Pampasgras

Hat der Inneneinrichter sich für einen Wedel in seiner Lieblingsfarbe entschieden, steht er noch vor der Wahl der geeigneten Vase. Da die Blüten meistens noch einen sehr langen Stängel haben, empfehlen sich entsprechend große Vasen. Andere Trockenblüten wie Mohn oder Lavendel können mit dem Pampasgras kombiniert werden.

Vasen für Pampasgras als Illustration

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Kränze aus Pampasgras

Mit genügend Blüten lässt sich auch ein schöner Kranz aus Pampasgras formen. Als Dekorelement hängt er an der Haustür oder steht angelehnt am Fenster. Tipp: Für rustikale Weihnachten ergibt ein Kranz aus bräunlichen Wedeln zusammen mit beigen Kerzen einen kreativen Adventskranz.

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FAQ

Ist Pampasgras winterhart?

Ja, Pampasgras gilt als winterhart. Aber aufgrund der sehr feuchten Winter in Deutschland muss das Pampasgras zum Winterschutz vorbereitet werden.

Wann kann man Pampasgras pflanzen?

Pampasgras sollte erst ab dem späten Frühjahr gepflanzt werden. Am besten sollten die Setzlinge erst dann eingepflanzt werden, wenn nach den Eisheiligen (Mitte Mai) kein Frost mehr droht.

Wo wächst Pampasgras in Deutschland?

Pampasgras wächst in ganz Deutschland. In einigen Regionen behält das Pampasgras auch im Winter seine grüne Farbe und vertrocknet nicht.

Ist Pampasgras giftig?

Nein, Pampasgras gilt als ungiftig. Dennoch sind weder die Blätter noch die Blüten genießbar und sollten daher nicht gegessen werden.

Wie groß wird Pampasgras?

Pampasgras wird im Schnitt etwa 250 Zentimeter hoch. In der Breite erreicht es über 100 Zentimeter. Es gibt allerdings viel kleinere Sorten unter 100 Zentimeter.

Wann wird Pampasgras geschnitten?

Pampasgras wird erst im späten Frühjahr geschnitten, wenn kein Frost mehr droht.

Wie schnell wächst Pampasgras?

Pampasgras wächst in einem Jahr bis zu 250 Zentimeter hoch – und das jedes Jahr aufs Neue.

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