„Schade, dass am Ende des Geldes immer noch soviel Monat über ist…“ – dieser Spruch bringt es haargenau auf den Punkt! Geld ist ein Problem vieler Deutscher. Es scheint, als gäbe es einfach zu wenig davor, oder als befände es sich überall, nur eben nicht im eigenen Portemonnaie. In diesem Artikel möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie ein grundlegendes Problem des Geldmangels ein für allemal in den Griff bekommen können.

Übersicht:

  • Geldprobleme adé: Der Schlüssel liegt in der Übersicht
  • Was kann man gegen das Minus auf dem Konto tun?
  • Einnahmen unter Kontrolle behalten: So geht’s kinderleicht!
  • Darum sind Apps die perfekte Lösung!
  • Welche Apps sind besonders empfehlenswert?
  • So benutzen Sie die Finanz-Apps richtig

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Geldprobleme adé: Der Schlüssel liegt in der Übersicht

Sehr interessant. Das Thema Finanzen kann einem schon echt unter die Haut gehen. Insbesondere dann, wenn man auf dem Konto immer wieder ins Minus rutscht.

Wenn man glaubt, einer der wenigen mit diesem Problem zu sein, dann täuscht man sich gewaltig.

Natürlich bekommt man von vielen anderen nichts mit – niemand spricht gern freiwillig über das Minus auf dem Konto oder die Schulden.

Aber tatsächlich ist Überschuldung in Deutschland zum Massenphänomen geworden.

Wussten Sie’s? Jeder Zehnte in Deutschland hat akute Schuldenprobleme!

Wie kommt das?

Sehr wahrscheinlich liegt das Problem des flächendeckenden Geldmangels in Deutschland an der mangelnden ökonomischen Bildung. Nur die wenigsten haben hierzulande gelernt, wie man richtig mit Geld umgeht.

In der Schule gehört die finanzielle Bildung leider nicht zum Standardprogramm. Und zu Hause können es einem die Eltern leider auch nicht immer beibringen. Schließlich haben auch sie es nicht in der Schule gelernt.

Das größte Problem ist allerdings die Werbung, die uns im Minutentakt mit Nachdruck einzutrichtern versucht, dass wir uns mit Null-Prozent-Krediten alles leisten können, was wir (nicht) brauchen. Wie soll man da noch einen klaren Verstand behalten?

Es wundert also nicht, wenn die meisten Deutschland akute Geldprobleme haben und das Konto jeden Monat erneut ins Minus rutscht. Mittlerweile werben sogar Banken mit Konten, die einem am Monatsende ein Darlehen gewähren, solange das neue Gehalt noch nicht auf dem Konto ist.

Es wird angepriesen, wie eine ultimative Lösung. Doch auch hierhinter verbirgt sich nichts anderes, als die dauerhafte und immer wiederkehrende Neuverschuldung des Kontobesitzers.

Was kann man gegen das Minus auf dem Konto tun?

Natürlich hilft es nichts, das hilflose Opfer zu spielen. Man kann etwas gegen den äußerst nervigen Pleite-Zustand tun. Drei Schritte sorgen dafür, dass man nie wieder Geldprobleme haben wird.

Zumindest solange nicht, wie man sich an die drei Schritte hält:

  • 1. Ausgaben senken
  • 2. Einnahmen erhöhen
  • 3. Regelmäßig Geld zurücklegen

Sehr häufig fängt man, wenn man Geldprobleme hat, beim falschen Punkt an: Die meisten Menschen denken, sie müssten unbedingt krampfhaft ihre Einnahmen erhöhen, um dem Geldproblem zu entkommen.

Doch wer nicht gelernt hat, seine Ausgaben zu kontrollieren und gering zu halten, der wird in der Regel immer mehr Geld ausgeben, je mehr er davon besitzt. Willkommen im Hamsterrädchen.

Aus diesem Grund ist es enorm wichtig, erst die Ausgaben möglichst unter die eigene Kontrolle zu bringen, um auf diese Weise die Ausgaben zu senken um im finanziellen Verfügungsrahmen zu bleiben. Wenn möglich, sollte man am Monatsende sogar Geld überhaben, ohne seine Einnahmen erhöhen zu müssen!

Einnahmen unter Kontrolle behalten: So geht’s kinderleicht!

In diesem Artikel möchten wir uns insbesondere dem ersten Schritt widmen: Wie kann man seine Ausgaben senken? Darauf gibt es nur eine Antwort: Man muss seine Ausgaben unter Kontrolle haben. Man muss wissen, wo das Geld fließt, und sei die Ausgabe noch so gering.

Wie schafft man das?

Ehrlich gesagt ist es für den Menschen heutzutage so gut wie unmöglich geworden, alle seine Ausgaben im Kopf zu überblicken.

Genauso wenig, wie ein Unternehmen seine Ausgaben lediglich schätzen sollte, sollte es die Privatperson zu. Kontrolle bedeutet, dass man auf den Euro genau weiß, welche Ausgaben man hatte und wie viel sie einen gekostet haben.

Und dafür gibt es nur eine Lösung: Man muss Buchführen!

Allerdings muss Buchführung längst nicht so langweilig sein, wie sich das Wort anhört. Um ehrlich zu sein klingt das Wort schrecklich und sorgt allenfalls dafür, dass man den Kopf schon vorzeitig in den Sand stecken möchte.

Ein wesentlich schöneres Wort ist doch Kontrolle! Und dabei sagt es fast genau so viel aus.
So macht das Controlling Spaß!
Mit den folgenden Apps wird das Finanzcontrolling zum reinen Vergnügen – wobei Vergnügen wohl doch etwas zu überzogen ist. Zumindest wird das Controlling dank der Apps zum reinen Kinderspiel!

Darum sind Apps die perfekte Lösung!

Was sind eigentlich die Vorteile von Apps? Hier haben wir ein paar sehr interessante Punkte herausgearbeitet, die unserer Meinung nach wirklich ausschlaggebend sind:

Immer parat

Zettel sammeln war gestern: Mit dem Smartphone haben Sie sein Finanzbüchlein immer griffbereit und können die Ausgaben sofort eintragen.

Kinderleicht zu bedienen

Die Apps zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sie super einfach zu bedienen sind. Eine Ausgabe wird mit nur wenigen Klicks erstellt und automatisch in die entsprechende Kategorie eingeordnet.

Taschenrechner adé

Das Schönste an einer Finanz-App ist allerdings, dass man von nun an auf den Taschenrechner verzichten kann.

Die App summiert die Ausgaben natürlich von alleine auf und zeigt einem immer an, wie viel Geld man insgesamt im aktuellen Monat ausgegeben hat. So kann man jederzeit sehen, ob man sich noch im grünen Bereich seiner Ausgaben befindet.

Darum so wichtig!

Besonders stark ist der Effekt, den die App auf den User ausübt: Dadurch, dass man das Handy immer bei sich trägt und somit öfter auf seine Ausgaben schaut, wird man immer wieder daran erinnert, dass man sich bei seinen Ausgaben zurückhalten wollte. Dadurch gibt man deutlich weniger aus und kann somit wirklich viel Geld sparen.

Welche Apps sind besonders empfehlenswert?

Das Angebot für passende Finanzcontrolling-Apps ist atemberaubend groß.

Besonders gut und bekannt für den privaten Gebrauch sind die folgenden Apps:

  • YNAB – You Need a Budget
  • MoneyControl
  • Meine Ausgaben
  • VSB Haushaltsplaner
  • Meine Finanzen
  • Money (von Jumsoft)
  • Mein Geld
  • Money Tab
  • GoodBudget
  • Wally
  • HomeBudget with Synch
  • Spedbook
  • Spending Tracker
  • Spending Tracker
  • Spend Today – Save Tomorrow
  • M8

So benutzen Sie die Finanz-Apps richtig

Nur runterladen hilft natürlich nichts.

Man sollte die App auch regelmäßig verwenden. Hierzu empfiehlt es sich, diese neue Gewohnheit wirklich festentschlossen in den Tagesablauf einzufügen:

  • 1. Als erstes sollte man Monat für Monat seine Fixkosten eintragen, um zu sehen, wie viel auf jeden Fall vom Konto geht. Zum Beispiel für Miete, Stromkosten, etc.
  • 2. Dann gibt es noch die Extras, die ebenfalls einigermaßen Fix sind und den monatlichen Verfügungsrahmen reduzieren: Handyvertrag, Fitnessstudio oder beispielsweise Zeitschriftenabos sollten ebenfalls Monat für Monat in die App eingetragen werden.
  • 3. Essen und Trinken darf nicht zu kurz kommen. Leider versuchen die meisten Menschen ausgerechnet hier das meiste Geld zu sparen. Das bringt nur bedingt etwas und man verringert damit seine Lebensqualität erheblich. Man sollte nicht an der falschen Stelle sparen und lieber darauf achten, dass man gesundes Essen einkauft. Bedenken Sie: Ihr Körper nimmt das Essen auf – anschließend wird es zu einem Teil von Ihnen. Sparen Sie lieber im nächsten Schritt.
  • 4. Nun wird es interessant: Was sind die Ausgaben, die noch on Top kommen? Ist es das Essen unterwegs, das regelmäßige Feierabend-Bier oder sind es Kleidungsstücke aus dem Sommerschlussverkauf, die man eigentlich gar nicht gebraucht hätte? Hier liegt normalerweise das größte Sparpotenzial eines Menschen. Versuchen Sie zu überprüfen, wie viel Geld Sie tatsächlich brauchen, und wie viel mehr sie eigentlich monatlich ausgeben.

Bildquelle: © electriceye – Fotolia.com

1 Bewertungen
5.00 / 55 1