J.P. Morgan hält im neuen Langfristausblick eine „neue Ära der Weltwirtschaft“ für möglich. Ein Treiber sei KI, verbunden mit der Notwendigkeit, jetzt darin zu investieren, so der Kapitalmarktstratege Tilmann Galler. Er warnt aber auch vor geopolitischen Risiken.
Der Rüstungskonzern Rheinmetall soll zeitweise indirekte Anteilseigner aus Saudi-Arabien gehabt haben – in Gestalt eines Geschäftsmanns, der als Strohmann eines einflussreichen Prinzen galt. Sicher ist: Über einen großen Aktionär machte Rheinmetall teils irreführende Angaben.
Im ersten Quartal 2023 sei die Beratung des Unternehmens McKinsey stärker gewachsen als in den ersten drei Monaten des Vorjahres, erklären der globale Managing Partner Bob Sternfels und CEO Fabian Billing im Interview mit WELT AM SONNTAG. Auch der Abbau von 1400 Stellen ist ein Thema.
J.P. Morgan ist die wichtigste Bank der Welt. Mit der Übernahme von First Republic wird sie nun noch mächtiger. Europachef Viswas Raghavan spricht im Interview über die Sorgen um die Finanzstabilität und einen möglichen europäischen Banken-Champion.
Die jüngsten Turbulenzen am Bankenmarkt haben auch Folgen für die Finanzgiganten. Ihr Geschäft mit dem Investmentbanking schwächt sich deutlich ab, und das wohl dauerhaft. Das führt nicht nur zu Tausenden Entlassungen – große Institute wie J.P. Morgan setzen ganz neue Prioritäten.
Kalifornische Aufsichtsbehörden haben die Kontrolle über die angeschlagene Bank First Republic übernommen. Den größten Teil verkauften sie an JPMorgan Chase.
Die Ermittlungen zum milliardenschweren Steuerskandal gehen weiter: Nun rückten Ermittler mit einem Großaufgebot bei J.P. Morgan in Franfurt am Main an. Es ist nicht die erste US-Bank im Visier der Steuerfahnder.
Früher äußerten sich Manager in den USA selten zu politischen Themen. Nun werden sie in den Kulturkampf zwischen Linken und Rechten gezogen. So hat sich etwa Netflix klar positioniert. Andere ziehen nach. Doch wer Stellung bezieht, muss auch mit wirtschaftlichen Folgen rechnen.
Aktien aus China wurden vor zwei Monaten in einer aufsehenerregenden Analyse zu Hochrisikopapieren erklärt. Jetzt jedoch vollzieht das gleiche Investmenthaus eine Kehrtwende – und ruft stolze Kursziele für mehrere bekannte Titel aus. Der Schwenk hat politische Gründe.
Amerikas Konzernchefs verlangen von ihren Mitarbeitern wieder Anwesenheit vor Ort. Auch die Regierung unterstützt den „Great Return“ – und ordnet für Millionen Mitarbeiter ab sofort Vollzeit im Büro an. Allerdings regt sich jetzt großer Widerstand gegen das Ende des Homeoffice.
Die Ankündigung einer Super League spaltet den Fußball. Es geht um Milliarden. Finanziert wird das gewagte Projekt durch JP Morgan. Die US-Großbank pflegt seit Jahrzehnten beste Verbindungen in die Branche.
Die Deutsche Bank liefert unerwartet gute Zahlen. Ausgerechnet das verpönte Investmentbanking erweist sich als großer Gewinnbringer. Doch jetzt droht das Institut im Sog eines zweiten Lockdowns nach unten gezogen zu werden. Dabei hat die Bank eine wichtige Aufgabe.
Die deutsche Wirtschaft könnte 2020 um bis zu neun Prozent schrumpfen. Es wäre der größte Einbruch in Friedenszeiten seit dem Jahr 1930, als die Große Depression begann. Dieses Mal gibt es aber Chancen auf eine schnelle Erholung – jedoch nicht mehr dieses Jahr.
In der Finanzbranche wächst die Sorge, dass große Teile der Mitarbeiter wegen des Coronavirus ausfallen könnten. Schließlich geht es um ein hoch sensibles System. Büros werden geschlossen, Notfallpläne erarbeitet. Manche gehen noch ungewöhnlichere Wege.
Prinz Harry und seine Ehefrau Meghan haben offenbar einen ihrer ersten Business-Auftritte in Eigenregie absolviert: Beide traten bei einer Veranstaltung der US-Bank J. P. Morgan vor zahlungskräftigem Publikum auf.
Aktuelle Daten der Europäischen Zentralbank zeigen, wie extrem ineffizient die deutschen Geldhäuser arbeiten. Im vielbeachteten Eigenkapitalrendite-Ranking der Euro-Länder liegt Deutschland ganz hinten – und zwar mit Abstand.
Alle wollen die fleischlosen Burger von Beyond Meat, die aus Erbsen sind, aber durch clevere Forschung wie Fleisch schmecken. Die Aktie steigt auf sagenhafte Höhen – und offenbart, dass nicht nur Lidl den Zeitgeist grandios unterschätzt hat.
Am 16. September 1920 detonierte eine Bombe in der New Yorker Wall Street. 39 Menschen kamen ums Leben, mehr als 300 erlitten zum Teil schwerste Verletzungen. Die Täter konnten nie gefasst werden.
Gemeinsam mit JPMorgan und Berkshire Hathaway gründet der Handelsriese die Krankenkasse der Zukunft. Sie stellt Weichen für eine düstere Welt totaler Überwachung – auch in Europa. Die Politik darf das nicht ignorieren.
Vertreter internationaler Großbanken bemängeln fehlende Fortschritte bei den Brexit-Verhandlungen mit Brüssel. Bereits in den kommenden Wochen könnten die Notfallpläne für einen harten Brexit greifen.
„Als Papiergeld das Gold ablöste, waren die Leute ja auch skeptisch“: Goldman-Chef Lloyd Blankfein adelt den Bitcoin und traut ihm eine revolutionäre Rolle zu. Anleger sollten aber seine wahre Motivation kennen.
Bitcoin ist am Finanzmarkt mit Sicherheit die Story des Jahres 2017. Im September nun schreibt die Kryptowährung das nächste Kapitel ihrer noch jungen Geschichte – erneuter Höhenflug oder krachendes Ende?
Ein Betrug, eine Blase, die sich in Luft auflösen wird: JPMorgan-Chef Jamie Dimon hat den Bitcoin mit einer brutalen Kritik auf Talfahrt geschickt. Doch seine Begründung brachte ihm Hohn und Spott ein.
Viele Internetkonzerne setzen auf Wachstum, Wachstum, Wachstum – und billiges Geld macht ihnen das auch möglich. Doch das ist gefährlich: Manche Unternehmen könnten als unsteuerbare Kolosse enden.
Städte wie Frankfurt und Paris träumen immer noch davon, nach dem EU-Austritt der Briten europäisches Finanzzentrum zu werden. Warum das Hirngespinste sind, zeigen die Pläne einer großen US-Bank.
Die Deutschlandchefin der US-Großbank J.P. Morgan, die Vorständin der Düsseldorfer HSBC Trinkaus, die Finanzvorständin der Handelsgruppe Otto und die Gründerin der Modefirma Juvia berichten über ihre Arbeit.
In den USA werden millionenfach Fahrzeuge auf Pump gekauft. Nach einem achtjährigen Boom droht dem Land nun ein böses Erwachen. Die Parallelen zur Immobilienkrise sind frappierend.
Samsung setzt Apple mit dem neuen Galaxy S8 gehörig unter Druck. König iPhone droht nach gut zehn Jahren entthront zu werden. Apple will das natürlich verhindern und setzt dabei - endlich - auf mehr Innovation.
Die US-Geldhäuser sind dreimal so profitabel und doppelt so wertvoll wie die europäische Konkurrenz. Der Abstand wird wachsen. US-Präsident Donald Trump ist ein Grund, aber längst nicht der einzige.
Donald Trump will nur noch die Interessen Amerikas vertreten. Das ist beunruhigend. Denn mit dem Dollar und ihrer Kapitalstärke sind die USA jetzt schon allen anderen Ländern weit überlegen.
Die Finanzaufsicht nennt Bedingungen für einen Banken-Umzug von London nach Frankfurt nach dem Brexit. Für eine Lizenz gibt es dutzende Interessenten. Ein Punkt jedoch stört die britischen Institute.
Die Deutsche Bank muss gut drei Milliarden Dollar für ihre Hypothekengeschäfte zahlen. Das ist deutlich weniger als zu befürchten war. Dahinter könnte ein geschickter Schachzug der Banker stecken.
Geschäft gegen einen Job für den Nachwuchs – mit dieser Formel vergab die US-Bank JPMorgan über Jahre Stellen in Asien. Dabei spielte es keine Rolle, dass viele Aspiranten absolut ungeeignet waren.
Die US-Regierung will die Deutsche Bank zu 14 Milliarden Dollar Strafe verdonnern. Eine Rekordsumme. Ausgerechnet die größte Schwäche des deutschen Branchenprimus könnte sich als Rettung erweisen.
Banken prägen das Denken von Regierungen, Vorständen und Investoren. Die Finanzwelt förderte den technischen Fortschritt – aber inzwischen dient sie vor allem sich selbst. Und das schadet allen.
Jersey war über Jahrzehnte ein Offshorezentrum, das Firmen und Privatleute nutzten, um Steuern zu sparen. Doch das alte Geschäftsmodell funktioniert nicht mehr – nicht erst seit den Panama Papers.
Der Wert der Deutschen Bank sinkt beinahe täglich um mehrere Milliarden Euro. Die Krise des Geldhauses wird allmählich zum Problem des deutschen Staates. Denn dessen Kreditwürdigkeit leidet.
Pforzheim hat sich auf riskante Derivategeschäfte eingelassen und sitzt auf einem Verlust von 20 Millionen Euro. Die Stadt will nun von der Deutschen Bank Schadenersatz. Die lehnt einen Vergleich ab.
Überstunden, Nachtschichten, Wochenendarbeit: Wer bei Investmentbanken in London hospitieren will, muss sich auf einiges gefasst machen. Berüchtigt ist die Praxis des „magischen Kreisverkehrs“.
Bei der US-Großbank JPMorgan Chase sollen mehr als 5000 Jobs abgebaut werden. Das entspricht rund zwei Prozent der Arbeitsplätze. Mit der Maßnahme will die Bank rund fünf Milliarden Dollar einsparen.
Bei der größten US-Bank JPMorgan lief es 2014 nicht rund. Der Gewinn schrumpfte deutlich. Doch Chef Jamie Dimon musste keine Abstriche machen. Er verdiente erneut 20 Millionen US-Dollar.
Die millionenschweren Kunden der Privatbanken verlangen mehr nach Apps und Videokonferenzen als nach feinem Ambiente. Viele Anbieter ignorieren die Wünsche. Das könnte zum Problem werden.
Riesiger Datendiebstahl bei JP Morgan: Hacker sind an sensible Informationen von 83 Millionen Kunden gelangt. Die US-Großbank beteuert nun, dass „Ihr Geld bei JP Morgan Chase sicher ist“.
Selten war die europafeindliche Stimmung der Briten größer als heute. Das Land plant ein Referendum über den EU-Austritt. Einige große US-Banken drohen deshalb mit dem Abzug aus der City.
Nach ihrem überraschenden Abschied bei Goldman Sachs übernimmt Dorothee Blessing einen Führungsposten bei der Konkurrenz. Bekannt ist sie als Expertin für Fusionen – und wegen ihres Ehemanns.
Jamie Dimon gilt als mächtigster Banker der Vereinigten Staaten. Er führt mit JPMorgan Chase das größte Geldhaus des Landes. Nun wurde bei ihm Krebs festgestellt. Doch seinem Haus bleibt er erhalten.
Gleich bei drei US-Großbanken stimmen Aktionäre derzeit über die Chefgehälter ab. Eine Studie zeigt: Wie viel ein Banker verdient, hängt von der Größe des Konzerns ab – und nicht vom Geschäftserfolg.
Die US-Bank Morgan Stanley beendet einen Rechtsstreit über Hypothekengeschäfte während der Finanzkrise durch Zahlung einer Millionensumme. Auch JPMorgan muss tief in die Tasche greifen.
JPMorgan-Chef Dimon bekommt mehr Geld – obwohl sein Institut Milliardenbeträge wegen fragwürdiger Hypotheken-Deals zahlen musste. Doch der Verwaltungsrat hat eine Erklärung für den Gehaltssprung.