Seit gut 35 Jahren lebt Isabel Allende an der Bucht von San Francisco. Viele ihrer Romane sind literarische Streifzüge durch die Bay Area. Unser Autor sprach mit der US-chilenischen Schriftstellerin über Orte, die sie dort besonders faszinieren.
Die Lektorin Michi Strausfeld hat jahrzehntelang Nobel- und Bestsellerautoren aus Lateinamerika in Deutschland bekannt gemacht. Im Interview moniert sie, dass diese Weltregion von Chinesen und Russen gesteuert wird. Und deutsche Verleger und Politiker nichts dagegen tun.
Sie ist die erfolgreichste lateinamerikanische Schriftstellerin. In ihrem neuen Roman greift Isabel Allende ein Thema auf, das den US-Wahlkampf entscheiden könnte. Ein Gespräch über Migration, magischen Realismus und die verstörende Wirklichkeit.
Isabel Allende ist die erfolgreichste Schriftstellerin Lateinamerikas. Jetzt feiert sie ihren 80. Geburtstag. Zeit, Bilanz zu ziehen. Über den Streit mit ihrer non-binären Enkelin über angemessene Pronomen, Cancel Culture und die Lage ihres Landes. Und dann verrät sie ein blutiges Geheimnis.
Bratpfannen werden zu Trommeln. Alte antiautoritäre Lieder werden gesungen. Neue Hymnen über Benzinpreise und Barrikaden werden gedichtet. Eine kleine Geschichte der Tradition chilenischer Proteste.
Isabel Allende floh vor der Pinochet-Diktatur nach Venezuela. Heute lebt sie in den USA. Ein Gespräch über rechte und linke Diktaturen – und über eine Dringlichkeit, in Zeiten der Migrationsdebatte diese Geschichte aufschreiben zu müssen.
Isabel Allende gehört zu den erfolgreichsten Autoren Lateinamerikas. Seit 25 Jahren besitzt die Chilenin auch einen US-Pass. Ein Gespräch über vergiftete Migrationsdebatten, Krisen und Romanzen mit 76.
Isabel Allende ist gerade 76 geworden – und hat sich nach ihrer Scheidung vor drei Jahren noch einmal neu verliebt. Dass Sexualität im Alter nach wie vor tabuisiert wird, will sie nicht hinnehmen.
Seit mehr als 20 Jahren leitet Joachim Unseld, Sohn des berühmten Suhrkamp-Verlegers Siegfried Unseld, die Frankfurter Verlagsanstalt. Sein Autor Bodo Kirchhoff gewann 2016 den Deutschen Buchpreis.
Sie floh aus Chile und fühlt sich in Amerika bis heute fremd. Ein Gespräch mit Star-Autorin Isabel Allende („Das Geisterhaus“) über Donald Trump, Angst vorm Altersheim und die Trennung von ihrem Mann.
Tod einer Legende: Die Literaturagentin Carmen Balcells entdeckte Gabriel García Márquez und revolutionierte im Alleingang eine ganze Branche. Zuletzt vertrat sie gleich sechs Nobelpreisträger.
Sie hat eine Krise überwunden, indem sie ihren ersten Thriller schrieb: über einen Serienmörder. Dabei mag Isabel Allende eigentlich keine Krimis. Ein Gespräch über Verluste und orthopädische Schuhe.
Kritiker begegnen Isabel Allende öfter mal mit Hochmut: Sie sei wie Gabriel Garcia Marquez – nur nicht so gut. Wie ungerecht! Eine Ehrenrettung am Beispiel ihres Romans „Mayas Tagebuch“.
In jeder ihrer Geschichten geht es um das Überleben einer starken Frau: Isabel Allende glaubt an den Feminismus – und an Gespenster. Jetzt wird die Autorin siebzig. Eine kalifornische Begegnung.
Unglaublich brutal: Bei der Gründung von Santiago de Chile metzelten sich spanische Eroberer und amerikanische Ureinwohner gegenseitig nieder. Isabell Allende hat ein Roman über diese Zeit geschrieben. Ihre Protagonistin Inés ist eine Bäuerin, die selbst zum Schwert greift.