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  3. Autoren und Schriftsteller - Porträts und Hintergründe - WELT

Autoren
  • Schriftsteller Bruno Frank (1887–1945)
    Der Deutsche Bruno Frank musste 1933 vor den Nazis fliehen. Thomas Mann lud ihn zu einem Essay ein, der das Ausland über den wahren Charakter des Hitlerregimes aufklären sollte. Die Schrift erscheint erst jetzt – und ist in Teilen leider aktuell.
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    Christian V. wanderte nach Thailand aus. Heute wohnt er im Küstenort Hua Hin in einem Haus mit Sauna und Pool. Von seinen Bezügen als Beamter im Ruhestand kann er gut leben, Geldprobleme existieren de facto nicht. Hier erklärt er, wie unkompliziert das Leben dort ist – und wie viel man wirklich braucht.
  • Roland S. lebt 20 Minuten vom Balaton entfernt. Das Haus kaufte er vor drei Jahren für 9500 Euro
    Roland S. lebt 20 Minuten vom Balaton entfernt. Das Haus kaufte er vor drei Jahren für 9500 Euro
    Roland S. und seine Frau zogen als Rentner nach Ungarn – auch aus finanziellen Gründen. Nun haben Sie ein Haus mit Sauna und einen Weingarten. Die beiden führen ein Leben, das sie sich in Deutschland nicht hätten leisten können.
  • WELT-Autorin Dorothea Siems versteht, warum es Deutsche dauerhaft ins Ausland zieht
    WELT-Autorin Dorothea Siems versteht, warum es Deutsche dauerhaft ins Ausland zieht
    Immer mehr Deutsche verlassen dauerhaft das Land. Besonders gut ausgebildete, junge Menschen sehen in der Bundesrepublik keine Perspektive. Eine Einschätzung, zu der aus mehreren Gründen Anlass besteht. Mit jedem Auswanderer verschärft sich die Lage für die Daheimgebliebenen.
  • Die Schweiz bietet hoch vergütete Jobs, Deutsch ist Amtssprache
    Die Schweiz bietet hoch vergütete Jobs, Deutsch ist Amtssprache
    Die Zahl der ausgewanderten Deutschen ist gestiegen – auf 316.000 Menschen im vergangenen Jahr. Die zwei beliebtesten Länder liegen in deutscher Nachbarschaft, einen starken Einbruch erlebt hingegen Spanien: Das Statistische Bundesamt hat neue Zahlen zu Auswanderern vorgelegt.

Autoren

„Die Welt“ bietet Ihnen aktuelle Porträts, Interviews und Hintergründe zu Autoren. Erfahren Sie mehr über die Schriftsteller hinter den Büchern.

Hier finden Sie Autorenporträts, egal ob Newcomer wie Charlotte Roche oder alte Meister wie Hermann Hesse, Thomas Mann, Ernest Hemingway & Co.

  • Caucasian woman with laptop leaning on palm tree at sunset
    Caucasian woman with laptop leaning on palm tree at sunset
    Für mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer ist es wichtig, mobil arbeiten zu können. Immer beliebter wird dabei die Workation im Ausland, etwa in Thailand. Das Unternehmen Work Paradise hat sich genau darauf spezialisiert. So funktioniert das Konzept – und das müssen Arbeitnehmer beachten.
  • Thomas Mann 1947 in seinem Arbeitszimmer in Pacific Palisades
    Thomas Mann 1947 in seinem Arbeitszimmer in Pacific Palisades
    Ein Nachmittag im Thomas-Mann-Haus in Pacific Palisades: Auf der Straße werden Hunde geduscht, drinnen stehen Stühle, die dem Schriftsteller eher nicht behagten. Und dann ist da eine fulminante Goethe-Ausgabe, die mich ein überraschendes Heimat-Gefühl empfinden lässt.
  • Immer mit der neuesten Technik: SAD-Chef Cord Christian Troebst im Jahr 1985
    Immer mit der neuesten Technik: SAD-Chef Cord Christian Troebst im Jahr 1985
    In Rumänien geboren, in China und Deutschland aufgewachsen, in die USA ausgewandert: Der Journalist Cord Christian Troebst war und dachte immer international. Fast drei Jahrzehnte lang leitete er das Korrespondentennetz bei Axel Springer. Nun ist er im Alter von 90 Jahren gestorben.
  • Gabriele und Andreas Sappok
    Gabriele und Andreas Sappok
    Die USA sind das beliebteste Auswandererziel der Deutschen außerhalb Europas. Auch Andreas und Gabriele Sappok haben ihre Koffer gepackt. Sie lieben den American Way of Life – und sind bei Besuchen in der Heimat oft irritiert. In einem Aspekt habe sich die deutsche Mentalität aber auch gewandelt.
  • won kombo - Czesław Kukuczka, Aufnahme vor 1955 (Foto: IPN) East Berlin view in 1967 Datum Sommer 1967 Quelle Photo by Szilas Urheber Szilas https://commons.wikimedia.org/wiki/File:East_Berlin_1967,_Bahnhof_Friedrichstrasse.jpg?uselang=de
    won kombo - Czesław Kukuczka, Aufnahme vor 1955 (Foto: IPN) East Berlin view in 1967 Datum Sommer 1967 Quelle Photo by Szilas Urheber Szilas https://commons.wikimedia.org/wiki/File:East_Berlin_1967,_Bahnhof_Friedrichstrasse.jpg?uselang=de
    Der Pole Czeslaw Kukuczka erpresste Ende März 1974 mit einer Bombendrohung seine Ausreise nach West-Berlin. Nach der Kontrolle wurde er im Bahnhof Friedrichstraße von hinten niedergestreckt. Der komplizierte Fall wird jetzt verhandelt.
  • 40 Prozent der Uni-Absolventen sollen laut Schätzungen Portugal nach dem Abschluss verlassen
    40 Prozent der Uni-Absolventen sollen laut Schätzungen Portugal nach dem Abschluss verlassen
    Portugal gilt als wirtschaftliche Erfolgsgeschichte und als Sehnsuchtsland für Auswanderer. Die wichtigen ökonomischen Kennzahlen erreichten zuletzt lange nicht gekannte Werte. Der Hype um das Land auf der Iberischen Halbinsel hat aber große Nachteile für die eigene Bevölkerung, wie sich nun zeigte.
  • Gabriele Tergit, um 1930
    Gabriele Tergit, um 1930
    Die Autorin Gabriele Tergit war Ende der 1920er-Jahre berühmt. Doch die Nazis beendeten ihre Karriere. Als die Exilantin nach 1945 wieder anfangen wollte, waren jüdische Themen nicht erwünscht. Besonders ein Urteil schockierte die ehemalige Gerichtsreporterin.
  • Albert C. Eibl, Verleger von „Das vergessene Buch“
    Albert C. Eibl, Verleger von „Das vergessene Buch“
    Seinen Verlag hat er bereits als Student gegründet, seine Leidenschaft gilt Ernst Jünger und den Autorinnen der Wiener Moderne. Beim Treffen erklärt Albert Eibl, wie man Schätze von gestern aufspürt und erfolgreich wieder publik macht.
  • Fluchthelfer Varian Fry (1935 in Berlin)
    Fluchthelfer Varian Fry (1935 in Berlin)
    Varian Fry war ein Eigenbrötler. Doch 1940 in Marseille schlug seine große Stunde. Für rund 2000 Flüchtlinge organisierte er die Emigration nach Amerika. Manche, wie Walter Benjamin, nahmen auf den letzten Metern trotzdem noch Gift.
  • Unbeugsam: Alexej Nawalny sitzt 2021 neben einem Sicherheitsbeamten im Gericht und macht das Victory-Zeichen
    Unbeugsam: Alexej Nawalny sitzt 2021 neben einem Sicherheitsbeamten im Gericht und macht das Victory-Zeichen
    In den finsteren Tagen des Kriegsjahres 2022 hat mir allein sein Mut Hoffnung gegeben und mich sogar manchmal zum Lächeln gebracht. Erst jetzt, nach seinem Tod habe ich verstanden, was das wahre Geheimnis seiner Kraft war.
  • „Ich bin dann mal weg“ – für Berliner Hipster
    „Ich bin dann mal weg“ – für Berliner Hipster
    Er rettet als UN-Mitarbeiter das Klima, sie vernachlässigt ihre Karriere als Umweltingenieurin für die Kinder. Die Lösung? Eine Weltreise mit Mobile Office! Der neue Wohlfühl-Film mit Tom Schilling und Karoline Herfurth sieht aus wie eine Telekom-Werbung – und verrät viel über die biederen Sehnsüchte unserer Zeit.
  • Nie ohne ihr Tagebuch: Bridget Jones (Renée Zellweger)
    Nie ohne ihr Tagebuch: Bridget Jones (Renée Zellweger)
    Sogar Apple hat jetzt eine „Journal“-App herausgebracht. Tagebuchschreiben liegt so im Trend, dass einem kaum berühmte Leute einfallen, die es nicht tun. Laut Experten heilt das Notieren von Gedanken und Gefühlen sogar Krankheiten. Der Schlüssel zum Erfolg ist es auch.
  • Nicolas Mauch ist aus Deutschland in die Schweiz ausgewandert
    Nicolas Mauch ist aus Deutschland in die Schweiz ausgewandert
    Tausende Deutsche wandern jährlich in die Schweiz aus, doch wenige bleiben dauerhaft. Viele reisen mit falschen Vorstellungen in das Nachbarland und erkennen erst dort die Schattenseiten. Drei Auswanderer erzählen ihre Geschichte – und verraten, wie die Eidgenossen wirklich ticken.
  • Der Zellentrakt des Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis, aufgenommen am 29.06.2017 in Chemnitz (Sachsen). Das ehemalige Gefängnis wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und unter anderem als Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR genutzt. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/ZB +++(c) ZB-FUNKREGIO OST - Honorarfrei nur für Bezieher des ZB-Regiodienstes+++ +++ dpa-Bildfunk +++
    Der Zellentrakt des Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis, aufgenommen am 29.06.2017 in Chemnitz (Sachsen). Das ehemalige Gefängnis wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und unter anderem als Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR genutzt. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/ZB +++(c) ZB-FUNKREGIO OST - Honorarfrei nur für Bezieher des ZB-Regiodienstes+++ +++ dpa-Bildfunk +++
    Für mehr als drei Milliarden Westmarkt kaufte die Bundesrepublik 33.775 Ostdeutsche aus den Gefängnissen der SED-Diktatur frei. Im früheren Gefängnis Chemnitz-Kaßberg wird 33 Jahre nach der Einheit eine Dokumentation darüber eröffnet.
  • Autorin und Putin-Gegnerin: Natalja Kljutscharjowa, geboren 1981 in Jaroslawl
    Autorin und Putin-Gegnerin: Natalja Kljutscharjowa, geboren 1981 in Jaroslawl
    Die Russin Natalja Kljutscharjowa ist alleinerziehende Mutter und oppositionelle Schriftstellerin. Weil sie gegen Putins Krieg anschrieb, musste sie das Gefängnis fürchten und floh nach Deutschland. Wir haben sie im Flüchtlingswohnheim besucht und über Widerstand und Angst gesprochen.
  • Rumänien: Dieser Pferdekarren auf dem Marktplatz von Apoldu de Sus dient als Kindergartenshuttle
    Rumänien: Dieser Pferdekarren auf dem Marktplatz von Apoldu de Sus dient als Kindergartenshuttle
    Siebenbürgen zog jahrhundertelang Siedler aus Mitteleuropa an – und ist heute wieder ein Sehnsuchtsort für deutsche Auswanderer. Die Schriftstellerin Rita Klaus ist eine von ihnen und hat den Schritt nie bereut. Sie vermisst nur eine Sache in ihrer neuen Heimat in Rumänien.
  • Sommer 1936: Stefan Zweig und Joseph Roth in Ostende
    Sommer 1936: Stefan Zweig und Joseph Roth in Ostende
    Von wegen Urlaub, Strand und Weißwein: Die literarische Sommerfrische war oft eine Zeit der Unsicherheit und des Exils. Ein Blick ins 20. Jahrhundert, von Thomas Mann bis Joseph Roth, und von Bertolt Brecht bis Stefan Zweig.
  • Milan Kundera, 1929 bis 2023
    Milan Kundera, 1929 bis 2023
    Er war einer der großen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts: kühler Erotiker, Mann des subversiven Gelächters, tragisch verstrickter Dissident. Ein Nachruf auf den tschechischen Meisterwerker Milan Kundera, der sich als „Hedonist in der Falle einer zutiefst politisierten Welt“ empfand.
  • Portrait de l'écrivain allemand Lion Feuchtwanger, auteur du 'Juif Suss', à Berlin, Allemagne en 1934. (Photo by Keystone-France/Gamma-Rapho via Getty Images)
    Portrait de l'écrivain allemand Lion Feuchtwanger, auteur du 'Juif Suss', à Berlin, Allemagne en 1934. (Photo by Keystone-France/Gamma-Rapho via Getty Images)
    Sein Roman „Jud Süß“ war von den Nazis zum Propagandafilm verunstaltet worden. Wie Lion Feuchtwanger darauf reagierte, lässt sich jetzt in Briefen aus dem Exil nachlesen. Auch um die Schildkröten in seinem arisierten Haus sorgte er sich.
  • Adrian Geiges in traditioneller chinesischer Kleidung aus der Zeit der Qing-Dynastie
    Adrian Geiges in traditioneller chinesischer Kleidung aus der Zeit der Qing-Dynastie
    Er arbeitete in Shanghai, New York und Moskau, lebte in einer Favela von Rio de Janeiro und erntete Orangen auf Kuba. Der Autor und Fernsehjournalist Adrian Geiges schreibt in seinem neuen Buch über sein polyglottes und facettenreiches Leben.
  • Offiziell ziehen jährlich Zehntausende deutsche Staatsbürger mehr ins Ausland, als zurückkehren. Auswanderungsforscherin Margit Fauser sieht große Lücken bei der Erfassung – und erklärt, wen es wegzieht und aus welchen Gründen. Sie kommt zu einem überraschenden Schluss.
  • Die Zweiflerin, 1962: Brigitte Reimann (1933–1973) in Hoyerswerda
    Die Zweiflerin, 1962: Brigitte Reimann (1933–1973) in Hoyerswerda
    Bei der Sanierung eines Wohnblocks in Hoyerswerda fanden Arbeiter eine verloren geglaubte Handschrift von Brigitte Reimann. Zum 50. Todestag der Schriftstellerin kann ihr Schlüsselroman „Die Geschwister“ nun so gelesen werden, wie sie es gewollt hätte – mit einigen Überraschungen.
  • Singapur, WELT-Autorin Christina zur Nedden
    Singapur, WELT-Autorin Christina zur Nedden
    Singapur gilt als einer der teuersten Orte der Welt, unsere Korrespondentin musste noch nie zuvor so viel Miete bezahlen. Dafür bekommen die Bürger dort aber viel bessere Leistungen als in Deutschland. Ein Erfahrungsbericht.
  • eick-1
    eick-1
    Die WELT-Asien-Korrespondentin hat jüngst darüber geschrieben, warum sie so froh ist, nicht mehr in Deutschland zu leben. Unser Autor, der in Berlin wohnt, kann das nicht verstehen – und zeigt anhand von fünf Faktoren, warum er gerne in Deutschland lebt, ja, sogar dankbar ist.
  • Ein Blick von oben: Der Ratsturm aus dem zwölften Jahrhundert krönt die Hermannstädter Altstadt
    Ein Blick von oben: Der Ratsturm aus dem zwölften Jahrhundert krönt die Hermannstädter Altstadt
    Die Siebenbürger Sachsen prägen hier seit Jahrhunderten das Leben. Zwar ist die Minderheit arg geschrumpft, aber ihr Erbe lebt in Hermannstadt fort – und wird auch von den Rumänen gepflegt.
  • In Hamburg geboren, in Schleswig Holstein aufgewachsen, lebt Kristine Bilkau seit vielen Jahren in der Schanze
    In Hamburg geboren, in Schleswig Holstein aufgewachsen, lebt Kristine Bilkau seit vielen Jahren in der Schanze
    Für ihre ersten zwei Romane bekam die Hamburger Autorin Kristine Bilkau viel Lob. Mit ihrem neuen Werk „Nebenan“ könnte sie nun den Deutschen Buchpreis gewinnen. Mit WELT AM SONNTAG sprach sie über die Entstehung ihres Schauerromans und ihr neues Projekt.
  • Der Feind an seiner Seite: Günter Guillaume beim SPD-Bundesparteitag in Hannover 1973 neben dem sichtlich erschöpften Bundeskanzler Willy Brandt.
    Der Feind an seiner Seite: Günter Guillaume beim SPD-Bundesparteitag in Hannover 1973 neben dem sichtlich erschöpften Bundeskanzler Willy Brandt.
    Wegen Günter Guillaume musste der erste SPD-Bundeskanzler 1974 zurücktreten. Welche Geheimnisse gab der eingeschleuste Spitzel tatsächlich nach Ost-Berlin weiter?
  • ARCHIV - 16.05.2013, Sachsen, Leipzig: Eine Verpackung des DDR «Kaffee-Mix» aus den 1970er Jahren ist in der Sonderausstellung «Is(s) was?!» im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig zu sehen. Der Deutschen liebstes Heißgetränk war in der DDR schwer politisch. Für die legendäre Kaffeekrise 1977 fand das SED-Politbüro eine Lösung, die nur wenigen schmeckte. (zu dpa "«Erichs Krönung»: Die Kaffeekrise in der DDR und was daraus wurde") Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    ARCHIV - 16.05.2013, Sachsen, Leipzig: Eine Verpackung des DDR «Kaffee-Mix» aus den 1970er Jahren ist in der Sonderausstellung «Is(s) was?!» im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig zu sehen. Der Deutschen liebstes Heißgetränk war in der DDR schwer politisch. Für die legendäre Kaffeekrise 1977 fand das SED-Politbüro eine Lösung, die nur wenigen schmeckte. (zu dpa "«Erichs Krönung»: Die Kaffeekrise in der DDR und was daraus wurde") Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Weil sich die DDR den Import von Kaffee nicht mehr leisten konnte, beschloss das SED-Politbüro im Juli 1977 die Einführung eines Mix-Getränks. Die Konsumenten reagierten mit Wut, Sarkasmus und Kaufverweigerung. Die Stasi war alarmiert.
  • Heinz Strunk
    Heinz Strunk
    Ob als Mitglied des Trios „Studio Braun“, Schauspieler oder Schriftsteller – es läuft bei Heinz Strunk. Dass er gerade jetzt so produktiv ist, schreibt er auch der Pandemie zu. Den 60. Geburtstag will er dennoch nicht feiern – auch aus einem ganz pragmatischen Grund.
  • 10 berühmte Frauen, die die Welt verändert haben - kennst du sie?
    10 berühmte Frauen, die die Welt verändert haben - kennst du sie?
    Geschichtsbücher sind meist voll mit alten, weißen Männern, die die Welt auf ihre Weise verändert haben. Um die geht es diesmal aber nicht. Denn das haben auch zahlreiche Frauen erreicht, nur sind sie viel weniger bekannt. Kennst du sie?
  • Marc Elsberg Portrait Session
    Marc Elsberg Portrait Session
    Bereits 2012 landete der österreichische Autor Marc Elsberg mit seinem Thriller „Blackout“ einen Welterfolg, der in 23 Sprachen übersetzt wurde. Nun ist die Verfilmung auf der Videoplattform „Joyn“ veröffentlicht worden.
  • Für die meisten ein Familienfest: Das chinesische Neujahr wird auch in Hongkong gefeiert
    Für die meisten ein Familienfest: Das chinesische Neujahr wird auch in Hongkong gefeiert
    Während in Hongkong Millionen Menschen das chinesische Neujahr feiern, wird unserer Autorin ihr Exil schmerzlich bewusst. Nach Antworten darauf sucht sie in der Literatur – und vertraut auf ein Naturgesetz.
  • Etwa jeder 16. Bürger der DDR wurde vom Ministerium für Staatssicherheit als „Auskunftsperson“ geführt, also rund eine Million Menschen – das Foto zeigt den Fackelzug zum 40. Jahrestag der Republikgründung im Oktober 1989 kurz vor dem Zusammenbruch des Regimes
    Etwa jeder 16. Bürger der DDR wurde vom Ministerium für Staatssicherheit als „Auskunftsperson“ geführt, also rund eine Million Menschen – das Foto zeigt den Fackelzug zum 40. Jahrestag der Republikgründung im Oktober 1989 kurz vor dem Zusammenbruch des Regimes
    Seit den 1990er-Jahren heißt es, jeder 85. DDR-Bürger habe der Staatssicherheit Erkenntnisse geliefert. Eine Studie kam zu einer gänzlich anderen Zahl. Jeder 16. galt als „Auskunftsperson“.
  • Romanian dictator Nicolae Ceausescu (1918 - 1989) goes hunting near Bucharest. (Photo by Keystone/Getty Images) Getty ImagesGetty Images
    Romanian dictator Nicolae Ceausescu (1918 - 1989) goes hunting near Bucharest. (Photo by Keystone/Getty Images) Getty ImagesGetty Images
    In den 1950er-Jahren arbeiteten die Staatssicherheitsdienste der DDR und Rumäniens noch zusammen, etwa bei Entführungen. Warum sie dann wie Kain und Abel wurden, zeigt eine Studie.
  • Die entführte polnische Verkehrsmaschine des sowjetische Typs TU 134 mit 63 Personen an Bord nach der Landung auf dem amerikanischen Militärflughafen in Berlin Tempelhof am 30. August 1978. Ein 33jähriger DDR-Bürger hatte den Piloten der LOT-Maschine auf dem Flug von Danzig nach Ost-Berlin zur Landung in Westberlin gezwungen. Er, seine Bekannte und deren Tochter werden anschließend von den Amerikanern in Gewahrsam genommen. Außer ihnen bleiben noch sechs andere DDR-Bürger im Westen. Gemäß einem bisher noch nie angewendeten Besatzungsgesetz wird in Berlin ein US-Gericht eingesetzt, das am 14.5.1979 das Verfahren gegen die Frau einstellt. Der Luftpirat wird der Geiselnahme für schuldig befunden und am 28. Mai auf freien Fuß gesetzt, da das (nicht genannte) Strafmaß mit der Untersuchungshaft abgegolten sei.
    Die entführte polnische Verkehrsmaschine des sowjetische Typs TU 134 mit 63 Personen an Bord nach der Landung auf dem amerikanischen Militärflughafen in Berlin Tempelhof am 30. August 1978. Ein 33jähriger DDR-Bürger hatte den Piloten der LOT-Maschine auf dem Flug von Danzig nach Ost-Berlin zur Landung in Westberlin gezwungen. Er, seine Bekannte und deren Tochter werden anschließend von den Amerikanern in Gewahrsam genommen. Außer ihnen bleiben noch sechs andere DDR-Bürger im Westen. Gemäß einem bisher noch nie angewendeten Besatzungsgesetz wird in Berlin ein US-Gericht eingesetzt, das am 14.5.1979 das Verfahren gegen die Frau einstellt. Der Luftpirat wird der Geiselnahme für schuldig befunden und am 28. Mai auf freien Fuß gesetzt, da das (nicht genannte) Strafmaß mit der Untersuchungshaft abgegolten sei.
    „Rennfahrer“, „Janett“ und „Karate“ waren die Decknamen von drei Stasi-Mitarbeitern, die in den 1970ern das „Hotel Luftbrücke“ am Flughafen Berlin-Tempelhof betrieben. Sie schöpften GIs ab und schreckten auch nicht vor Mord zurück.
  • Serious businesswoman holding eyeglasses while using laptop at table in creative office
    Serious businesswoman holding eyeglasses while using laptop at table in creative office

    Arbeitskräfte der Zukunft
    Hier zieht es die Talente hin

    Deutschland fällt im Kampf um digitale Talente zurück. Umso wichtiger ist es zu wissen, was IT-Fachkräften im Job wichtig ist. Eine Umfrage zeigt die neuen Trends und was deutsche Unternehmen für ihre Attraktivität tun können. Denn am Ende geht es ums Überleben.
  • The five remaining survivors of the frigate 'Cospatrick' catch sight of their rescue ship 'British Sceptre', ten days after their vessel caught fire off the Cape of Good Hope, 27th November 1874. Of the 472 people on board the 'Cospatrick', they are the only ones left alive, and have been reduced to cannibalism during their voyage. Engraving by Horace Harral, from a description given to the artist by Second Officer C. Henry MacDonald. Original Publication : The Graphic - pub. 9th January 1875 (Photo by Hulton Archive/Getty Images) Getty ImagesGetty Images
    The five remaining survivors of the frigate 'Cospatrick' catch sight of their rescue ship 'British Sceptre', ten days after their vessel caught fire off the Cape of Good Hope, 27th November 1874. Of the 472 people on board the 'Cospatrick', they are the only ones left alive, and have been reduced to cannibalism during their voyage. Engraving by Horace Harral, from a description given to the artist by Second Officer C. Henry MacDonald. Original Publication : The Graphic - pub. 9th January 1875 (Photo by Hulton Archive/Getty Images) Getty ImagesGetty Images
    Mit rund 470 Menschen an Bord nahm das Auswandererschiff „Cospatrick“ 1874 Kurs auf Neuseeland. Südlich vom Kap der Guten Hoffnung brach Feuer aus. Nur zwei Boote konnten dem Inferno entkommen. Ihre Besatzungen erlebten das Grauen.
  • Theodor Wolff, Mitte der 1930er Jahr in Nizza
    Theodor Wolff, Mitte der 1930er Jahr in Nizza
    Theodor Wolff war der legendäre Chefredakteur des „Berliner Tageblatts“. Als einer der berühmtesten deutschen Journalisten der 1920er Jahre musste er 1933 ins Exil. Jetzt wird sein Roman „Die Schwimmerin“ wiederentdeckt.
  • Thomas Mann 1929 im Berliner „Adlon“. Er hatte ein Faible für noble Hotels, störte sich aber oft an Unzulänglichkeiten oder anderen Gästen
    Thomas Mann 1929 im Berliner „Adlon“. Er hatte ein Faible für noble Hotels, störte sich aber oft an Unzulänglichkeiten oder anderen Gästen
    Thomas Mann nörgelte gern über Hotels – und doch kam er, wie auch andere Schriftsteller, immer wieder. Die einen verfassten hier Weltliteratur, andere reisten mit leeren Seiten wieder ab. Einer blieb sogar 16 Jahre im selben Haus.
  • Thomas Mann, aufgenommen in den USA 1947 (Archivfoto) - Illustration zu dpa-Korr: Thomas Mann im "Weimar am Pazifik" - 15 Exil-Jahre in den USA vom 10.08.2005) nur s/w +++ dpa-Bildfunk +++
    Thomas Mann, aufgenommen in den USA 1947 (Archivfoto) - Illustration zu dpa-Korr: Thomas Mann im "Weimar am Pazifik" - 15 Exil-Jahre in den USA vom 10.08.2005) nur s/w +++ dpa-Bildfunk +++
    Zwischen 1940 und 1945 wandte sich Thomas Mann fast jeden Monat per Radio an die „Deutschen Hörer“ – in der BBC. 55 Reden insgesamt hielt der Schriftsteller, doch nur eine davon behandelte das größte Verbrechen des Hitler-Regimes.