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Arktis
  • Grönland: Das Ziehen der Schlitten durch zerklüftetes Gelände blieb bis zuletzt anstrengend
    Die Durchquerung des grönländischen Inlandeises ist eines der gefährlichsten Reiseabenteuer weltweit. Eine Deutsche hat die Tour auf Skiern gewagt, einen 80-Kilo-Schlitten im Schlepptau. Die klirrende Kälte von minus 35 Grad war dabei nicht einmal das größte Problem.
  • Das Forscherteam entnimmt Bodenproben an den Bohrschlammgruben
    Das Forscherteam entnimmt Bodenproben an den Bohrschlammgruben
    Im Boden der Arktis liegt seit Jahrzehnten hochgiftiger Abfall. Weil der Permafrost langsam auftaut, wächst die Gefahr durch das Gift. Ein deutscher Forscher erklärt, was jetzt droht – und wo zunehmend Mammutknochen auftauchen.
  • Eisberge treiben im Meer
    Eisberge treiben im Meer
    Der Amazonas als Savanne, der Atlantik ohne Golfstrom, Grönland ohne Eis: Wie sich diese Umwälzungen in der Natur entwickeln, lässt sich schwer vorhersagen. Nun weisen Experten auf mögliche Fehlerquellen der Statistik hin.
  • Im Gebiet des Flusses Klondike wurden bislang nur wenige Nuggets von Hobbysuchern gefunden. Trotzdem wird gesiebt, was das Zeug hält
    Im Gebiet des Flusses Klondike wurden bislang nur wenige Nuggets von Hobbysuchern gefunden. Trotzdem wird gesiebt, was das Zeug hält
    Als eine Familie Ende des 19. Jahrhunderts im kanadischen Klondike glänzende Klumpen fand, versetzte das unzählige Menschen in einen Goldrausch. Heute strömen wieder Schürfer in der Hoffnung auf Nuggets an den Fluss, der sich durch das Yukon windet – darunter auch Urlauber.

Arktis

Die „Welt“ bietet Ihnen aktuelle News, Bilder, Videos & Informationen zur Arktis, Nordpol und dem Norpolarkreis.

Als Arktis wird die meist eisbedeckte Land- und Meerfläche rund um den geografischen Nordpol bezeichnet. Sie umfasst etwa 26 Millionen Quadratkilometer und ist damit zweieinhalb Mal so groß wie Europa. Die größte Fläche nimmt das Polarmeer ein. Die Temperaturen können in kalten Wintern bis zu minus 70 Grad erreichen.

Arktische Anrainerstaaten

Um die Landgebiete streiten sich fünf Anrainerstaaten: Kanada, USA, Russland, Norwegen und Dänemark, zu dem Grönland gehört. Hintergrund ist das Internationale Seerechtsübereinkommen UNCLOS von 1982. Demnach hat jedes Küstenland Anspruch auf das Gebiet, das sich bis zu 200 Seemeilen (370 Kilometer) vor seiner Kontinentalplatte ausdehnt.

Rohstoffvorkommen

In der Arktis werden reiche Bodenschätze vermutet. Dazu zählen neben Erdöl und Erdgas auch Gold, Zink, Kohle und Eisen.

Einwohner

Die Angaben über die Zahl der Menschen, die in der Arktis leben, schwanken zwischen 1,5 und 4 Millionen. Die bekannteste Gruppe sind die Inuit in Grönland, Kanada und Alaska, die asiatischen Aleuten und die europäischen Samen.

Nordpolexpeditionen

Die erste historisch verbürgte Überfliegung des Nordpols gelang im Jahr 1926 durch Umberto Nobile, Roald Amundsen und Lincoln Ellsworth an Bord der Norge. Der erste Mensch, der den Nordpol zweifelsfrei und zu Fuß erreichte, war 1969 der Brite Walter William Herbert.

  • In der Arktis ist Russland dem Westen militärisch überlegen. Die Nato versucht aufzuholen, muss ihre Verteidigung aber an den Klimawandel anpassen. Eine besondere Mission soll nun entscheidende Erkenntnisse für die Abschreckung liefern. Denn an einer Stelle ist die Nato besonders verwundbar.
  • Arktiseis mit schwarzen Verfärbungen
    Arktiseis mit schwarzen Verfärbungen
    Forscher haben auf dem Grönländischen Eisschild einem skurrilen Fund gemacht: Viren, die größer als Bakterien sind. Kaum entdeckt gelten die Viren als Hoffnung gegen die große Schmelze. Denn: Sie könnten einem anderen Eisbewohner schaden.
  • Militärübung am Polarkreis: Soldaten tragen Masken, um die extreme Kälte auszuhalten
    Militärübung am Polarkreis: Soldaten tragen Masken, um die extreme Kälte auszuhalten
    Wenn das Eis schmilzt, wird die Arktis als Handelsroute und Rohstoffquelle wichtiger. Moskau rüstet in der Region auf. Der norwegische General Kristoffersen gibt im WELT-Interview Einblicke in die Verteidigungsstrategie der Nato. Auch Atomwaffen spielen eine Rolle.
  • Feldforschung des Instituto Antártico Chileno auf dem Union Glacier (Antarktis)
    Feldforschung des Instituto Antártico Chileno auf dem Union Glacier (Antarktis)
    Mit den steigenden Temperaturen versinken Meteoriten in den Tiefen der Arktis – mehr als 300.000 davon befinden sich nach Schätzungen auf dem Eis. Auch Erkenntnisse gehen damit verloren. Forscher appellieren, die Suche nach den Objekten zu beschleunigen.
  • Soldater rykker frem i stilling på stormingsdemo under NR24
    Soldater rykker frem i stilling på stormingsdemo under NR24
    Mit ihrem größten Manöver seit Ende des Kalten Kriegs bereitet sich die Nato auf einen möglichen russischen Angriff vor. Im eisigen Norden Europas trainieren tausende Soldaten der Allianz gemeinsam. Denn in der Arktis ist sie besonders verwundbar. Und Moskau hat einen großen Trumpf in der Hinterhand.
  • Barrel Amphipod (Phronima sedentaria)
    Barrel Amphipod (Phronima sedentaria)
    Meeresbiologen sind aufgeschreckt, bei den Flohkrebsen in der Arktis stimmt etwas nicht. Die winzigen Schalentiere fallen plötzlich über die Quallen her. Das liegt, so meinen die Forscher, an einem Effekt, den sie „Atlantifizierung der Arktis“ nennen. Dass sich der Klimawandel so schnell auf den Appetit der Tiere auswirkt, ist überraschend. Muss aber kein schlechtes Zeichen sein.
  • Arved Fuchs unterwegs
    Arved Fuchs unterwegs
    Polar-Experte Arved Fuchs ist mit seinen Expeditionen unfreiwillig zum Zeitzeugen geworden. Seit Jahrzehnten erlebt der Segler aus Schleswig-Holstein in der Arktis den Klimawandel am eigenen Leib.
  • Ein Eisbär im norwegischen Svalbard
    Ein Eisbär im norwegischen Svalbard
    Laut der US-Klimabehörde NOAA war dieser Sommer der wärmste in der Arktis seit Beginn der Messungen. Für die NOAA ist das ein Zeichen des „sich beschleunigenden Klimawandels“ und dafür, dass „jetzt die Zeit zum Handeln gekommen“ sei.
  • Die Verbrennung eines Korans in Stockholm bietet der Türkei einen Anlass, den Nato-Beitritt Schwedens zu verzögern. Das ist nicht nur für Schwedens Sicherheit ein Problem. Denn das Land könnte einen Beitrag zur Verteidigung des Westens leisten, der oft übersehen wird.
  • Die Wassertemperatur im Nordatlantik steigt 2023 deutlich stärker als 2022 (gelbe Linie) und die Jahre davor
    Die Wassertemperatur im Nordatlantik steigt 2023 deutlich stärker als 2022 (gelbe Linie) und die Jahre davor
    Eine spektakuläre Grafik sprunghaft gestiegener Ozeantemperaturen sorgt für Schlagzeilen und Alarmrufe. Dabei wurden drei Grundregeln bei der Interpretation von Klimadaten missachtet. Was steckt hinter dem Ozeanphänomen?
  • Arktis
    Arktis
    Das Eis der Arktis wird zumindest im Sommer ziemlich sicher schmelzen. Aber wann? Forscher haben den Rückgang der Eisfläche um den Nordpol analysiert und nennen ein beunruhigend frühes Datum. Selbst bei geringen Emissionen.
  • Scoresby Sund
    Scoresby Sund
    Das Montreal-Abkommen sollte die Ozonschicht retten. Forscher verkünden nun eine gute Nachricht: Auch das Klima wird dadurch geschützt. Das Abschmelzen des arktischen Meereises könnte um bis zu 15 Jahre verzögert werden. Allerdings nur beim 4,5-Grad-Szenario.
  • Symbol für Kraft und Freiheit, aber bedroht: Eisbären im Packeis
    Symbol für Kraft und Freiheit, aber bedroht: Eisbären im Packeis
    Die Faszination, den nördlichsten Punkt der Erde zu erreichen, ist ungebrochen. Früher waren Nordpol-Expeditionen oft lebensgefährlich, heute schippern Gäste im Luxusschiff dorthin. Dabei bekommen sie einen tiefen Einblick in eine bedrohte Welt.
  • Eisbär
    Eisbär
    Der Eisbär galt lange Zeit als eine Art Posterboy der Klimakrise. Längst ist der Klimawandel jedoch vor der Haustür vieler Menschen angekommen. Die Raubtiere in der Arktis sind dadurch aus dem Fokus geraten, doch ihre Probleme bleiben. Zeit für eine Bestandsaufnahme.
  • Eisbaer (Ursus maritimus), auf einer Muellkippe, Alaska, Churchill. | polar bear (Ursus maritimus).
    Eisbaer (Ursus maritimus), auf einer Muellkippe, Alaska, Churchill. | polar bear (Ursus maritimus).
    Unberührte Landschaften – das gibt es in Zeiten zunehmender Umweltverschmutzung weltweit nirgends mehr. In der Arktis haben Touristen bei Landausflügen Müll gesammelt. Woher stammt der Abfall?
  • PolaIn der Nordpolregion steigen die Lufttemperaturen etwa doppelt so schnell wie in anderen Regionen der Weltr bear mother (Ursus maritimus) and cubs on ice floe
    PolaIn der Nordpolregion steigen die Lufttemperaturen etwa doppelt so schnell wie in anderen Regionen der Weltr bear mother (Ursus maritimus) and cubs on ice floe
    Während das helle Packeis die Sonneneinstrahlung größtenteils reflektiert, nimmt der dunkle, eisfreie Ozean mehr Wärmestrahlung von der Sonne auf. Das lässt das Eis im Nordpolarmeer noch schneller schmelzen, so das Ergebnis einer neuen Untersuchung aus Japan.
  • Ein russischer Soldat auf einer der Inseln von Franz-Josef-Land im Nordpolarmeer
    Ein russischer Soldat auf einer der Inseln von Franz-Josef-Land im Nordpolarmeer
    Jahrelang interessierte sich niemand für die Arktis. Bis Russland begann, seine Aktivitäten auszubauen und sogar China sich plötzlich als „nahezu arktischer Staat“ versteht. Die Nato reagiert und erhöht ihre Präsenz. Und auch der amerikanische Kampfgeist erwacht.
  • Entdeckungsreise zum Nordpol: Eine Exploreryacht in der Arktis
    Entdeckungsreise zum Nordpol: Eine Exploreryacht in der Arktis
    Exploreryachten dringen in Regionen vor, die für herkömmliche Luxusschiffe unerreichbar sind. Die Eigner schätzen ihre Vielseitigkeit: Außen Eisbrecher, an Deck ein Beachclub, innen das Wohnloft. Die Kombination hat ihren Preis.
  • Für die Überwinterung ließ Parry die Schiffe durch einen Kanal in eine geschützte Bucht ziehen
    Für die Überwinterung ließ Parry die Schiffe durch einen Kanal in eine geschützte Bucht ziehen
    Der Brite William Parry wollte 1819/20 die berühmte Nordwest-Passage bezwingen, indem er im Eis überwinterte. Um die Mannschaft durch Kälte und Dunkelheit zu bringen, erfand er ein wegweisendes Konzept für Arktis-Expeditionen.
  • Ringen um den Zugriff auf die Arktis: Wladimir Putin (Russland), Joe Biden (USA) und Xi Jinping (China)
    Ringen um den Zugriff auf die Arktis: Wladimir Putin (Russland), Joe Biden (USA) und Xi Jinping (China)

    Machtpoker um die Arktis
    Kalter Krieg

    Die Arktis steht im Mittelpunkt eines geopolitischen Machtspiels. Es geht um Handelswege, Bodenschätze – und um die militärische Vorherrschaft im Norden. Der Nato wird klar, dass sie die Region zu lange vernachlässigt hat. Nun wackelt sogar ein seit dem Jahr 1949 herrschendes Tabu.
  • Video Bis zu 13 Militärbasen
    „Die Russen rüsten in der Arktis auf“

    Angesichts zunehmender militärischer Aktivitäten Russlands in der Region um den Nordpol wollen die USA und Nato dort stärker aktiv werden. „Seit Jahren rüsten die Russen in der Arktis auf“, so Russland-Korrespondent Christoph Wanner. „Sie wollen die Rohstoffe in der Arktis kontrollieren.“
  • Russische Soldaten bei einer Übung
    Russische Soldaten bei einer Übung
    Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg warnt in WELT AM SONNTAG: Moskau erweitert seinen Einfluss in der strategisch wichtigen Arktis, stationiert dort modernste Waffen. Auch Peking meldet Interesse an der rohstoffreichen Region an und macht sie zum Teil eines globalen Plans.
  • Im Schnitt erwärmte sich die Arktis um 0,75 Grad pro Jahrzehnt - das wollen Forscher aus Norwegen und Finnland ermittelt haben
    Im Schnitt erwärmte sich die Arktis um 0,75 Grad pro Jahrzehnt - das wollen Forscher aus Norwegen und Finnland ermittelt haben
    „Es passiert etwas in der Arktis, und das wird uns alle betreffen“, sagt ein finnischer Wissenschaftler. Antti Lipponen und sein Team haben einen deutlichen Temperaturanstieg in der Arktis gemessen – die Region erwärme sich demnach in hohem Tempo.
  • Máret Ánne Sara mit einem ihrer Werke
    Máret Ánne Sara mit einem ihrer Werke
    Máret Ánne Sara ist Künstlerin und wohl die erste ohne fließend Wasser, die auf der Biennale von Venedig vertreten ist. Ihr Beitrag wird das Festival prägen. Denn das Schicksal ihres Volkes wird eines Tages auch das vieler anderer sein. Wir haben sie und ihre Mitstreiter in der norwegischen Arktis besucht.
  • Schnee mit Mikroplastik: Forscher des Alfred-Wegener-Instituts nehmen Proben auf dem arktischen Meereis
    Schnee mit Mikroplastik: Forscher des Alfred-Wegener-Instituts nehmen Proben auf dem arktischen Meereis
    Die Arktis ist längst keine unberührte Wildnis mehr: Laut einer Studie ist dort die Verschmutzung mit Plastikmüll ähnlich hoch wie in anderen Regionen der Welt. Das hat gravierende Folgen für die Umwelt – und möglicherweise auch für das Klima.
  • HANDOUT - Caption: Main drift pathways of European buoyant microplastic through the Arctic Mediterranean. Here pathways of microplastic particles discharged with the Rhine is used as example (navy blue lines), the largest source of river-borne microplastic in northern Europe; with alternative pathways along the West-Spitsbergen Current (orange lines); and particles re-circulated in the Nordic Seas, frequently sampled during the Svinøy transect (yellow lines). Also depicted are pathways of plastic particles discharged from Ob river, being the largest estimated point source in the Arctic Ocean (purple lines). Note the small, dark blue dots representing the 17 sampling locations along the standard oceanographic transect "Svinøy", starting at 62° N off the western coast of Norway. Credit: Huserbråten et al., 2022. Foto: Huserbråten et al., 2022.
    HANDOUT - Caption: Main drift pathways of European buoyant microplastic through the Arctic Mediterranean. Here pathways of microplastic particles discharged with the Rhine is used as example (navy blue lines), the largest source of river-borne microplastic in northern Europe; with alternative pathways along the West-Spitsbergen Current (orange lines); and particles re-circulated in the Nordic Seas, frequently sampled during the Svinøy transect (yellow lines). Also depicted are pathways of plastic particles discharged from Ob river, being the largest estimated point source in the Arctic Ocean (purple lines). Note the small, dark blue dots representing the 17 sampling locations along the standard oceanographic transect "Svinøy", starting at 62° N off the western coast of Norway. Credit: Huserbråten et al., 2022. Foto: Huserbråten et al., 2022.
    Die Flüsse spülen Jahr für Jahr viele Hundert Tonnen Mikroplastik in die nördlichen Meere – auch aus Deutschland. Forscher haben nun den Weg der Partikel von Norwegen aus betrachtet. Fast zwei Drittel strömen nach Russland.
  • Die dichten Schwammgärten, die in der arktischen Tiefsee entdeckt wurden, stellen ein erstaunlich reichhaltiges Ökosystem dar
    Die dichten Schwammgärten, die in der arktischen Tiefsee entdeckt wurden, stellen ein erstaunlich reichhaltiges Ökosystem dar
    Überraschungsfund am Nordpol: Auf dem Grund des eisbedeckten Meeres finden Forscher üppige Schwammgärten. Die Jahrhunderte alten Schwämme ernähren sich von Überresten längst ausgestorbener Tiere - und nutzen dazu Mikroben.
  • Icebergs near Ilulissat, Greenland. Climate change is having a profound effect in Greenland with glaciers and the Greenland ice cap retreating. (Photo by Ulrik Pedersen/NurPhoto)
    Icebergs near Ilulissat, Greenland. Climate change is having a profound effect in Greenland with glaciers and the Greenland ice cap retreating. (Photo by Ulrik Pedersen/NurPhoto)
    Würden alle Gletscher in Grönland schmelzen, stiege der Meeresspiegel um sieben Meter. Das Schicksal von Inselnationen und Küstenorten entscheidet sich auf der riesigen Arktisinsel. Welche Folgen hat die globale Erwärmung für das Eis im Norden?
  • ARCHIV - 04.02.2012, Schweden, Pajala: Eine Rentierherde in Lappland in Nordschweden. Viele in Lappland beheimatete Rentiere ziehen wegen des Klimawandels auf der Suche nach Nahrung immer häufiger weite Strecken in den Süden. (zu dpa "Rentiere in Lappland ziehen wegen des Klimawandels in den Süden") Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    ARCHIV - 04.02.2012, Schweden, Pajala: Eine Rentierherde in Lappland in Nordschweden. Viele in Lappland beheimatete Rentiere ziehen wegen des Klimawandels auf der Suche nach Nahrung immer häufiger weite Strecken in den Süden. (zu dpa "Rentiere in Lappland ziehen wegen des Klimawandels in den Süden") Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Der Klimawandel trifft auch die Rentiere hoch im Norden. Sie wandern in den Süden. Manche Tiere laufen nun hundert Kilometer, um an Nahrung zu kommen. Ihre Züchter müssen sogar mit dem Hubschrauber fliegen, um sie zu finden.
  • Zwei Mammuts stapfen durch einen zugeschneiten Wald.
    Zwei Mammuts stapfen durch einen zugeschneiten Wald.
    Lange Zeit gaben Forscher den Menschen die Schuld für das Aussterben der Mammuts. Doch eine neue Studie bringt die bisherige Theorie ins Wanken.
  • Russian emergency minister dies at training exercise
    Russian emergency minister dies at training exercise
    Bei einem Übungseinsatz in der russischen Arktis ist es zu einem tragischen Unfall gekommen. Als ein Filmemacher von einer Klippe stürzte, riss er den russischen Katastrophenschutzminister Jewgeni Sinitschew mit in die Tiefe. Beide Männer starben.
  • Kreuzfahrt in der Arktis: Vor Corona kamen nur einige Tausend Besucher jährlich auf die Baffininsel in Kanada
    Kreuzfahrt in der Arktis: Vor Corona kamen nur einige Tausend Besucher jährlich auf die Baffininsel in Kanada
    Dank neuer Einreiseregeln ist Kanada endlich wieder für Europäer zu erreichen. Wer sich auf eine Expeditionskreuzfahrt zur Baffininsel begibt, bekommt spektakuläre Natur zu sehen – und einen unverfälschten Einblick in das Leben der Inuit.
  • Norwegens Außenministerin Ine Eriksen Søreide
    Norwegens Außenministerin Ine Eriksen Søreide
    Neue Militärbasen, Truppenübungen und Bodenschätze – die Arktis wird zum Streitthema zwischen den Anrainerstaaten und damit auch für die EU. Norwegens Außenministerin Ine Eriksen Søreide über das russische Risiko und einen großen Unterschied zur deutschen Gefahrenabwehr.
  • Ein Jahr lang war die „Polarstern“ in der Arktis unterwegs
    Ein Jahr lang war die „Polarstern“ in der Arktis unterwegs
    Die Ausdehnung des arktischen Eises war im Sommer 2020 nur noch halb so groß wie vor Jahrzehnten. Zu dieser Erkenntnis kamen Forscher während einer einjährigen Polarexpedition. Ein Kipppunkt mit dramatischen Folgen stehe unmittelbar bevor.
  • Kombo Clemens Wergin Wladimir Putin
    Kombo Clemens Wergin Wladimir Putin
    Moskau kann die Pipeline Nord Stream 2 bauen und weitet seine Präsenz in der Arktis aus. Höchste Zeit, dass Amerika und die Nato eine Strategie erarbeiten, wie der steigenden russischen Militärpräsenz in der Region begegnet werden kann.
  • Joe Biden und Wladimir Putin (r.) kämpfen um die Arktis
    Joe Biden und Wladimir Putin (r.) kämpfen um die Arktis

    Wettstreit der Weltmächte
    Kalter Krieg um die Arktis

    Die globale Erwärmung macht den hohen Norden geopolitisch und wirtschaftlich interessant. Moskau wittert seine Chance. Der Kreml rüstet in der Region auf und will sich die Arktis einverleiben. Nun warnen Experten: Die USA haben Mühe, mit Russland mitzuhalten.
  • Video Kalter Krieg am Nordpol
    Russlands nördlichste Militärbasis

    Russland beansprucht weite Teile der Arktis für sich. Dafür baut Moskau seine Militärpräsenz im hohen Norden immer weiter aus. Nahe dem Nordpol unterhält Moskau die Basis Nagurskaja.
  • Kamingespräch Forscher Markus Rex (l.) mit Johannes Boie, Chefredakteur WELT AM SONNTAG
    Kamingespräch Forscher Markus Rex (l.) mit Johannes Boie, Chefredakteur WELT AM SONNTAG
    Markus Rex leitete die bislang größte Arktisexpedition. Er spricht über seine Erkenntnisse über den Klimawandel. Es sei noch nicht zu spät für die Menschheit, aber sie müsse jetzt handeln.