Die Kindergrundsicherung ist für Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) ein zentrales Projekt – in dieser Legislatur scheiterte sie damit
Weltplus ArtikelFamilienpolitik im Wahlkampf

Nach Paus‘ Scheitern nehmen drei Parteien neuen Anlauf zur Kindergrundsicherung

Was wollen die Parteien nach der Bundestagswahl für Familien tun? Und wie halten sie es mit umstrittenen Themen wie Abtreibungen und geschlechtlicher Selbstbestimmung? Manches gescheiterte Ampel-Projekt wird den Wählern erneut in Aussicht gestellt. WELT durchleuchtet die Wahlprogramme.

Politischer Korrespondent Thorsten Jungholt
Artikeltyp:MeinungStellenboom in Verwaltung

Warum der schlanke Staat hierzulande auch künftig kaum eine Chance hat

Unter der Ampel sind 11.500 neue Beamtenstellen entstanden. Und obwohl Parteien im Wahlkampf Kürzungsabsichten für den Staatsdienst formulieren, dürfte es anders kommen. Zumindest die SPD ist ehrlich: Der öffentliche Dienst solle „attraktiv“ bleiben. Gemeint sein dürften vor allem Inhaber eines Parteibuchs.

FDP-Chef Christian Lindner (l.), Argentiniens Präsident Javier Milei
Weltplus ArtikelFDP

Warum Christian Lindner mit Mileis „Disruption“ liebäugelt

Der FDP-Chef will „mehr Milei“ wagen, seine Partei hat einige Maßnahmen aus dem Instrumentenkasten des libertären Präsidenten Argentiniens in ihr Wahlprogramm aufgenommen. Selbst in den eigenen Reihen verstehen nicht alle, was Lindner damit bezweckt. Dabei lohnt ein differenzierter Blick nach Buenos Aires.

nur für online - pauschal bezahlt - WamS Illustration 27.02.2022 Harald Martenstein Matthias Schardt Hesselnberg 16 42285 Wuppertal
Weltplus ArtikelNeben der Spur

Der zu hohe Preis, wenn man so tut, als gebe es die AfD nicht

Olaf Scholz wird als der Kanzler in Erinnerung bleiben, bei dem Worte und Handeln am meisten auseinanderklafften. Deutschland braucht dringend eine vernunftgeleitete Migrationspolitik, eine mutige Sozialstaatsreform, die Genesung seiner Wirtschaft. Doch auch unter der Union droht stattdessen: Stagnation.

Die Politikerin, Publizistin und Namensgeberin vom Bündnis Sahra Wagenknecht - Sahra Wagenknecht im Jakob Kaiser Haus.
Weltplus ArtikelSahra Wagenknecht

„Wenn ein Bürger Habeck für ‚Schwachkopf‘ hält, ist das von Meinungsfreiheit gedeckt“

Scholz ein „Vasallenkanzler“, Merz ein „BlackRock-Lobbyist“: BSW-Chefin Wagenknecht erklärt ihre Verbalattacken. Sie rügt, dass Politiker die Justiz mit Anzeigen gegen Bürger beschäftigen. Nach dem Terroranschlag von Magdeburg fordert sie Aufklärung – und eine Neujustierung der Sicherheitsbehörden.

Aufstellung der CSU-Landesliste zur Bundestagswahl am 14.12.2024 in der BMW Welt in München Markus Söder ( Ministerpräsident Bayern ) Foto: Revierfoto
Weltplus ArtikelMachtmensch aus Bayern

Wie Söder das Brutale an Politik offen zur Schau stellt

Volten, Ausfälle, ständige Sinneswandel: Markus Söder (CSU) beherrscht das Politikgeschäft – und die Kunst, dass nichts an ihm hängen bleibt. Kohärenz sollte niemand von ihm erwarten. Das muss auch Friedrich Merz bewusst sein. Bayerns Regierungschef treibt ständige Unzufriedenheit an – aber warum eigentlich?

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Nachrichten zur Wahl

Elon Musk, Unternehmer und enger Verbündeter von US-Präsident-elect Trump
Artikel enthält Videos
Ressort:DeutschlandAfD-Wahlwerbung

„Dieser Mann ist eine Bedrohung. Trump, Farage und nun AfD“, heißt es aus der Union

Zwei Monate vor der Bundestagswahl behauptet Elon Musk auf seiner Plattform X, dass „nur die AfD Deutschland retten“ könne. Aus dem Bundestag wird nun scharfe Kritik an dem US-Unternehmer laut. Zwar begrüßt Alice Weidel den Zuspruch, doch das Verhältnis ihrer Partei zu Musk ist gespalten.

Shot school classroom Getty ImagesGetty Images
Weltplus ArtikelBundestagswahlkampf

„Einheitsschule, Sprachtests für Vierjährige, Deutschland-Abitur" – die Bildungspläne der Parteien

Deutschlands Kitas und Schulen stecken tief in der Bildungskrise. Welche Lösungen schlagen die Parteien im Wahlkampf vor? Von Sprachtests für Vierjährige über das „Deutschland-Abitur“ bis zur Einheitsschule – welche Ideen haben Chancen auf Umsetzung? WELT gibt den Überblick.

Christian Democratic Union (CDU) leader Friedrich Merz attends a press conference on the day of a joint leadership meeting with Christian Social Union (CSU), in Berlin, Germany, December 17, 2024. REUTERS/Liesa Johannssen
Weltplus ArtikelPolitische Wahlwerbung

„Reicht eigentlich, wenn Herr Merz für die nächsten acht Wochen in Urlaub geht“

Viel Zeit haben die Parteien und ihre Agenturen bis zur Bundestagswahl nicht, um sich gute Kampagnen auszudenken. Der Werber Detmar Karpinski erzählt im Interview, wie es geht. Er hat einst einen Kanzlerkandidaten erfolgreich durch den Wahlkampf gebracht. Und rät heute wieder zu Guerilla-Methoden.

17.12.2024, Berlin: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), spricht zwischen Saskia Esken (r), SPD-Bundesvorsitzende, Lars Klingbeil, SPD-Bundesvorsitzender, bei der Vorstellung des Entwurf für das SPD Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2025. Foto: Michael Kappeler/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Weltplus ArtikelWahlprogramm

Wie die SPD „für dich und Deutschland“ kämpfen will

Die SPD betont in ihrem Wahlprogramm das „Kämpfen“ – und zeigt sich wenig kompromissbereit. Der starke Sozialstaat spielt eine zentrale Rolle. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg wird die Partei erstaunlich konkret.

DWOSB_Lindner_Wahlprogramm_2_fb
Weltplus ArtikelWahlprogramm der Liberalen

Diese Hürden stehen Schwarz-Gelb im Weg

Das FDP-Wahlprogramm weist in der Wirtschafts- und Finanzpolitik große Schnittmengen mit CDU und CSU auf. Doch in anderen Bereichen liegen die Interessen weit auseinander. Und die Offenheit von Unions-Kanzlerkandidat Merz für Schwarz-Gelb teilt in seiner Partei längst nicht jeder.

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Podcast "Machtwechsel"


WELT-Redakteur Jörg Wimalasena
Artikeltyp:MeinungSozialdemokratie

Der SPD helfen nicht neue Gesichter – sie muss wieder Arbeiterpartei werden

Boris Pistorius als Kanzlerkandidat hätte die SPD auch nicht aus der Misere führen können. Die Partei macht seit Jahrzehnten keine Politik für Arbeiter mehr. Da hilft kein Personalwechsel, sondern eine Rückbesinnung auf die Kernaufgaben einer sozialdemokratischen Partei.

Jacques Schuster leitet die WELT AM SONNTAG
Artikeltyp:MeinungWahlkampf

Die größte Gefahr für die Union ist die Union selbst

Die Union hält die Bundestagswahl schon für gewonnen, doch das kann trügerisch sein. Hochmut und interne Machtspiele könnten ihr schaden. Und als Wahlkämpfer sollte man Olaf Scholz nicht unterschätzen. Wer zu früh triumphiert, verliert – das sollte die Union verinnerlichen.

Welt-Chefredakteur Ulf Poschardt
Weltplus ArtikelKanzlerkandidatur

Das Problem der SPD heißt nicht Olaf Scholz

Kanzler Olaf Scholz ist nicht nur ein geländegängiger Intellektueller, sondern auch ein Freund der Wirtschaft. Im Zweifel steht er für eine moderne SPD. Seine Partei hat ihm aber von Anfang an Fesseln angelegt. Die Debatte um die Spitzenkandidatur ist ein Offenbarungseid.

Noch-Kanzler Olaf Scholz (l.) und Verteidigungsminister Boris Pistorius (beide SPD)
Artikel enthält Videos
Artikeltyp:MeinungKanzlerkandidatur

Die SPD sollte Boris Pistorius nicht verheizen

Der Verteidigungsminister hat super Umfragewerte, viele hätten ihn gern statt Olaf Scholz als Kanzlerkandidaten der SPD. Das wäre aber nur auf den ersten Blick eine gute Wahl. Die Partei muss sich harte Fragen stellen.

WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt
Weltplus ArtikelBundestagswahl 2025

Niemand glaubt an Schwarz-Gelb. Das ist die eigentliche Chance

Die Union hat sich für 2025 klar positioniert. Setzt sie unaufgeregt und pragmatisch ihren Erfolgskurs fort, kann sie in den Umfragen weiter wachsen. Das wäre eine Chance für eine FDP – wenn sie ihren bürgerlichsten Glutkern zwischen Wirtschafts-, Steuer- und Bildungspolitik reaktivieren kann.

WELT-Autor Robin Alexander
Weltplus ArtikelKanzlerkandidat der Union

Merz sollte jetzt ein Angebot für alle Vernünftigen machen

Die Kanzlerkandidatur von Friedrich Merz wirkt gut vorbereitet. Er hat Partei und Fraktion programmatisch erneuert. Diese Klärung ist wichtig für die Rolle, die die Union ausfüllen muss: letzte große Volkspartei der Mitte zu sein. Nun muss sich noch die Sozialdemokratie besinnen.

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Videos zur Bundestagswahl


Mehr Nachrichten

(L-R) Co-leader of Germany's Green party Franziska Brantner, German Minister of Economics and Climate Protection and the Green's party candidate for Chancellor Robert Habeck, German Foreign Minister Annalena Baerbock and Co-leader of Germany's Green party Felix Banaszak pose on stage after presenting the draft of their party's electoral program on December 17, 2024 in Berlin. After the German Chancellor lost a confidence vote on December 16, 2024, the path to legislative elections on February 23, 2025 is open. (Photo by Tobias SCHWARZ / AFP)
Weltplus ArtikelBundestagswahlkampf

„Sagt mal, ARD und ZDF ...“ – Die grüne Wut auf die Öffentlich-Rechtlichen

„Lebenswirklich geerdet“: Bei der Vorstellung des Grünen-Wahlprogramms gibt sich Kanzlerkandidat Habeck Mühe, eine neue Bürgernähe seiner Partei in den Fokus zu rücken. Dass ARD und ZDF ihn nicht zu einem Schlagabtausch mit Merz und Scholz einladen, löst in der Parteiführung Groll aus.

Leader of Germany's Christian Democratic Union (CDU) Friedrich Merz (L) and Bavaria's State Premier and leader of the conservative Christian Social Union (CSU) Markus Soeder shake hands on December 17, 2024 in Berlin as the CDU' party present the draft of their electoral program. After the German Chancellor lost a confidence vote on December 16, 2024, the path to legislative elections on February 23, 2025 is open. (Photo by John MACDOUGALL / AFP)
Weltplus ArtikelWahlprogramm von CDU/CSU

Jetzt hat Söder Merz dort, wo er ihn haben will

„Alle wollten Klartext. Nun gibt es Klartext“: Wortwahl und Wucht der Aussagen im Unions-Wahlprogramm überraschen. Die Union positioniert sich im Wahlprogramm unmissverständlich als bürgerlich-konservativ – inklusive „Law-and-order-Politik“. Merz schwenkt deutlich auf die Grünen-kritische Linie Söders ein.

Bundeskanzler Scholz bei seiner Rede vor der Vertrauensfrage
Weltplus ArtikelBundestag

Wut statt Demut – Scholz‘ Vertrauensfrage gerät zur Wahlkampf-Schlacht

Wie gewünscht verliert Bundeskanzler Scholz die Vertrauensfrage. An diesem historischen Tag könnte man von den Abgeordneten im Bundestag Demut erwarten. Doch im heftigen Schlagabtausch und der ungewöhnlich aggressiven Stimmung im Plenum bietet sich etwas völlig anderes dar.

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Weltplus ArtikelProgramm für Bundestagswahl

Grüne Kernforderungen stehen – doch das Thema Migration birgt noch Zündstoff

Im Entwurf für das Grünen-Wahlprogramm wird das Ziel formuliert, Migration „besser ordnen und steuern“ zu wollen. Nicht jeder Zuwanderer könne bleiben. Allerdings herrscht bei dem Thema intern noch viel Klärungsbedarf: Manche Grüne weigern sich, überhaupt von „irregulärer Einwanderung“ zu sprechen.

Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, verfolgt die Debatte bei der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen. Beim dreitägigen Parteitag von Bündnis90/Die Grünen soll ein neuer Bundesvorstand gewählt und Wirtschaftsminister Habeck zum Spitzenkandidat für die Bundestagswahl 2025 bestimmt werden. +++ dpa-Bildfunk +++
Weltplus ArtikelMilliardärssteuer

„Habecks Vorschlag taugt vielleicht für das Schaufenster, bringt aber in der Realität nichts“

„Populismus“, „Luftnummer“, „niedlich“: Grünen-Kanzlerkandidat Habeck schlägt eine stärkere Steuerbelastung für Milliardäre vor, um die Schulen auf Vordermann zu bringen – und erntet scharfe Kritik. Rückhalt kommt indes von der SPD. Und die Linke will Milliardäre komplett abschaffen.

nur für online - pauschal bezahlt - WamS Illustration 27.02.2022 Harald Martenstein Matthias Schardt Hesselnberg 16 42285 Wuppertal
Weltplus ArtikelNeben der Spur

Der Stimmenkauf-Versuch des Kanzlers – und die Frage, für wie dumm er uns hält

Zurzeit gehen Jobs hierzulande verloren, Firmen lösen sich auf. Aber geht es nach dem Kanzler, soll der Joghurt zwei Cent billiger werden. Das plumpe Wahlkampf-Manöver zeigt, wie wenig lernfähig manche Parteien und ihre Unterstützer selbst angesichts riesiger Krisen sind. Wann kapieren sie es?

Politischer Korrespondent Thorsten Jungholt
Artikeltyp:MeinungSyrien-Umsturz und die Folgen

Deutschland, der interessierte Beobachter des Weltgeschehens ohne Einfluss

Nach dem Umsturz in Syrien dreht sich im Wahlkampf alles um eine Rückkehr von Flüchtlingen. Das zeigt vor allem Defizite der Migrationspolitik. Doch die Lektion sollte sein: Deutschland braucht eine starke Wirtschaft und eine handlungsfähige Bundeswehr – sonst ist es dem Treiben von Autokraten ausgeliefert.

Marco Buschmann Anna Schneider
Weltplus ArtikelNeuer FDP-Generalsekretär

Marco Buschmann? Wenigstens ein Liberaler

Die FDP steckt in einer Identitätskrise – interne Streitereien, sozialliberale Kompromisse und schwache Führung. Marco Buschmann hat die Chance, die Partei zu retten, indem er den Fokus wieder auf echte liberale Werte wie weniger Staat und mehr Freiheit legt.

German Chancellor Olaf Scholz, Germany's Social Democratic Party (SPD) top candidate for the Chancellery in the oncoming elections in February 2025, waves the audience next to Germany's Social Democratic Party (SPD) co-leaders Saskia Esken (L) and Lars Klingbeil (R) after delivering his first campaign speech as Germany's Social Democratic Party launch their electoral campaign on November 30, 2024 at the party headquarters in Berlin. (Photo by Odd ANDERSEN / AFP)
Ressort:DeutschlandSPD-Wahlkampfauftakt

SPD-Chef Klingbeil attackiert Merz – „Heute beginnt die Aufholjagd“

Die SPD ist mit ihrer „Wahlsiegkonferenz“ in den Bundestagswahlkampf gestartet. „Wenn wir kämpfen, werden wir siegen“, sagte Kanzler Scholz in seiner Rede. Der Rückstand in den Umfragen ist riesig. Die Partei gibt sich dennoch zuversichtlich. Parteichef Klingbeil ging direkt in die Offensive und teilte gegen CDU-Chef Merz aus.

Daniel Günther Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein in der Staatskanzlei Kiel
Weltplus ArtikelDaniel Günther

„Keine Ampel-Partei hat sich Mühe gegeben, als attraktiver Koalitionspartner zu erscheinen“

Lange galt Schleswig-Holsteins Regierungschef Günther (CDU) als einer der schärfsten Kritiker von Parteichef Merz. Jetzt stellt er sich demonstrativ hinter ihn und erklärt, welche riesigen Aufgaben die Union meistern müsse. Einen „Wunschpartner“ für die Koalitionsbildung sehe er nicht.

Matthias Miersch - Generalsekretär der SPD - Mitglied des Deutschen Bundestags MdB - hier aufgenommen in seinem Bureau im Willy-Brandt-Haus - Das Gemälde im Hintergrund heißt Colours - ist von 2004 und wurde von dem Künstlerduo FUTURE 7 hergestellt. Das Duo gibt es so nicht mehr. Ziel der beiden Künstler war eine Bilderforschung, abseits der klassischen Malerei. In diesem Fall haben sie alle Flaggen der Europäischen Union übereinandergelegt und zu einer gemeinsamen Fahne vereint. (Damals noch mit UK). Das Bild ist also ein Statement zu Europa, zur Vielfalt der Staaten und zur gemeinsamen Idee.
Weltplus ArtikelSPD-Generalsekretär Miersch

„Für mich eine große Enttäuschung. Ich hätte von Habeck Redlichkeit erwartet“

„Grenzen sind erreicht, wenn jemand unhaltbare Behauptungen aufstellt“: SPD-Generalsekretär Miersch kritisiert Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) im Streit über das Heizungsgesetz scharf. Im Inneren sei er dennoch „ein Rot-Grüner“. Kritik an der Russland-Politik der SPD weist er als „absurd“ zurück.

DWOSB_Merz_CDU_Kampagne; Montage Infografik WELT
Weltplus ArtikelWie Merz Kanzler werden will

Mit dieser Taktik zieht die CDU in den Bundestagswahlkampf

„Wir schauen nur auf uns“: Der CDU-Plan für den Bundestagswahlkampf 2025 steht: Den Bürgern stellt die Partei von Friedrich Merz dabei ein „Sofortprogramm“ für das erste Vierteljahr nach einer Regierungsübernahme in Aussicht. Eines will sie unbedingt vermeiden.

Mitgliederversammlung der Grünen in Hamburg
Ressort:HamburgBundestagswahl 2025

Grüner Justizpolitiker Steffen will weiter für AfD-Verbot kämpfen

Die Hamburger Grünen haben bisher vier Abgeordnete in Berlin – darunter Justizexperte Till Steffen, der hinter Katharina Beck erneut kandidiert. Die jüngste Bundestagsabgeordnete Emilia Fester muss sich zwei Kampfabstimmungen stellen. SPD-Kanzleramtsminister Schmidt sichert sich einen Wahlkreis.

Stefan Aust ist Herausgeber der WELT AM SONNTAG
Weltplus ArtikelStefan Aust

„Es ist ein Schritt weiter in Richtung auf den großen Krieg“

Herausgeber Stefan Aust beantwortet Fragen zur Lage. Die Themen diesmal: Was bedeutet die Absage von Boris Pistorius für den SPD-Wahlkampf? Können die Sozialdemokraten erneut als Friedenspartei punkten? Und: Welche Folgen hätte die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine?

Verteidigungsminister Boris Pistorius (l.) und Kanzler Olaf Scholz (beide SPD)
Artikel enthält Videos
Artikeltyp:MeinungSPD-Kanzlerkandidatur

Entscheidung gegen jede politische Vernunft – und doch die richtige

Dass Minister Pistorius auf die SPD-Kanzlerkandidatur verzichtet, ist so folgerichtig wie überfällig. Auch er hätte seine Partei nicht aus der vertrackten Lage befreien können, in die sie sich gebracht hat. Der Schaden ist angerichtet – Scholz sollte die Verantwortung für die drohende Niederlage übernehmen.

Zwei mögliche SPD-Kanzlerkandidaten und der Unions-Konkurrent (v. l.): Kanzler Olaf Scholz, Verteidigungsminister Boris Pistorius, CDU-Chef Friedrich Merz
Artikel enthält Videos
Ressort:DeutschlandDeutschlandtrend

Scholz stürzt ab – Pistorius bei den Deutschen viel beliebter als Merz

Verteidigungsminister Pistorius verzichtet auf eine Kanzlerkandidatur und stellt sich hinter Olaf Scholz. Dabei schneidet er im neuen Deutschlandtrend viel besser als der Kanzler ab. Sowohl Anhänger seiner SPD als auch Unterstützer anderer Parteien finden: Er wäre der bessere Kandidat.

SATIRE Montage Robert Geiss wird Kanzlerkandidat der SPD
Artikeltyp:SatireStatt Scholz und Pistorius

Vorbild Trump – SPD macht Robert Geiss zum Kanzlerkandidaten

Schlechte Nachrichten für Olaf Scholz und Boris Pistorius! Die SPD hat aus den Wahlen in den USA gelernt und entscheidet sich für einen reichen Reality-TV-Star mit lockeren Sprüchen als Kanzlerkandidaten.

Boris Pistorius und Olaf Scholz
Weltplus ArtikelPistorius vs. Scholz

Panik in der SPD – und der falsche Kandidat für diese Partei

Kanzler Olaf Scholz bekräftigt trotz heillosen Durcheinanders in der Partei, dass er als SPD-Kanzlerkandidat in die Neuwahl zum Bundestag ziehen will. Boris Pistorius könnte die Diskussion ersticken. Wenn er wollte.


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