Die Mountainbikes für den Nachwuchs unterteilen sich in zwei Arten. Neben dem Hardtrail-Mountainbike existiert das sogenannte Fully. Beide Varianten zeichnen sich durch individuelle Vor- und Nachteile aus. Das Hardtrail macht seinem Namen alle Ehre, denn es besitzt einen harten hinteren Teil. Bei diesem ist kein Hinterbaudämpfer verbaut. Das gedämpfte Vorderrad ist die einzige Dämpfung, die das Modell aufweist. In der Regel bestehen entsprechende Bikes aus Carbon oder Aluminium. Beide Materialien überzeugen mit ihrer Steifigkeit und einem geringen Gewicht. Ein hochqualitatives Hardtrail-Mountainbike braucht nur wenig Wartung und glänzt dennoch mit einer langen Lebensdauer.
Um Ihnen die Kaufentscheidung zu erleichtern, folgt hier eine Übersicht der Vor- und Nachteile der Hardtrails:
Vorteile- geringes Eigengewicht
- kostengünstiges Bike
- geringe Pflege- und Wartungskosten
Nachteile- geringere Traktion als Fullys
- vergleichsweise wenig Stabilität
- geringere Geschwindigkeiten als beim Fully möglich
Die Alternative zu einem Hardtrail stellt das Fully dar. Der Name leitet sich aus dem Englischen ab und bedeutet vollgefedert. Neben der Vorderradfederung sind sie mit einer guten Hinterradfederung ausgestattet und fangen Stöße ab. Dadurch ergibt sich ein komfortables und sicheres Fahrverhalten. Ebenso wie beim Hardtrail besteht der Rahmen aus Carbon oder Aluminium. Allerdings ist das Rad aufgrund der Federelemente oftmals mit höheren Anschaffungskosten verbunden. Dieses Kinder-Mountainbike überzeugt mit hoher Stabilität und Kontrolle. Es wartet mit einer hervorragenden Traktion auf und ermöglicht hohe Geschwindigkeiten.
Achtung: Im Vergleich zum Hardtrail-Mountainbike geht das Fully mit einem höheren Eigengewicht einher. Auch die Pflege- und Wartungskosten können schnell in die Höhe gehen.