ROSS ANTONY
Der Name seines neuen Albums ist selbsterklärend: „100% Ross“!

Prominente Songautoren haben dem Briten bärenstarke neue Lieder geschrieben!

Seit über zehn Jahren ist ROSS ANTONY, zuvor als BRO’SIS-Boyband-Mitglied und Dschungelkönig bekannt, fester Bestandteil der Schlagerszene. Neben den von ihm moderierten Sendungen mischt ROSS regelmäßig die Charts auf und ist Stammgast bei FLORIAN SILBEREISEN. Zum Jubiläum ist es natürlich Zeit für ein neues Album, dem er den Namen „100 % ROSS“ gegeben hat – wohl nicht ohne Hintergedanken, denn: Wo ROSS draufsteht, ist immer auch ROSS drin – gute Laune, Entertainment und Geradlinigkeit sind für ROSS ANTONY eine Selbstverständlichkeit.

Ganz im Disco-Stil („I Will Survive“) startet das Album mit der Vorab-Auskopplung „Lass die Liebe Liebe sein“ – ein Song im bunten Regenbogen, der gute Laune macht und für Respekt und Toleranz wirbt – eigentlich eine perfekte Hymne für den CSD, mit der er Fragestellungen aufwirft, wie sie gerade heutzutage immer aktuell sind: „Wer darf entscheiden, was wirklich schön ist? Was ist erlaubt, was ist schon peinlich? Wann bin ich ein Mann? Wann bin ich zu weiblich?“ fragt sich ROSS und begeistert mit dem Bekenntnis zur Diversität sicher seine Fans.

Schon 2014 besang ROSS das „Fieber“ auf seinem Album „Goldene Pferde“. Mit dem Dancepop-Schlager „Ich hab Fieber“ präsentiert der Sänger eine weitere Disco-Nummer, an der Fans wie THOMAS HERMANNS sicher ihre helle Freude haben werden – gute Laune-Disco-Nummer mit Vocal-Effekten wie wir sie auch aus den 90ern von CHER („Believe“) kennen – „Du bist mein Dopamin“, ruft er seinem Gegenüber zu und begeistert mit der Uptempo-Nummer.

Dass auch der dritte Song von „100 % ROSS“ im Disco-Sound gehalten wird, verwundert angesichts der Songautoren wenig: MARIANNE ROSENBERG hat mit Sohn MAX an dem Lied „geschraubt“. Mit „Ich lieb die Liebe“ gibt es ein weiteres Bekenntnis zur Liebe, erneut mit guter Laune sehr gut tanzbar transportiert: „Ich kann dagegen gar nichts tun, ich kriege nicht genug“, sagt Ross augenzwinkernd entschuldigend. „Millionen Menschen um uns rum und keiner ist wie du“ – damit zeigt ROSS, wie einzigartig jeder Mensch ist – sehr überzeugend hat ROSS den Titel vorab bei STEFAN MROSS‘ „Immer wieder sonntags“ vorgestellt.

Einen typischen FRANK-RAMOND-Text mit tollen Wortspielen präsentiert ROSS mit dem Gute-Laune-Song „Ein Gefühl“. Darin gibt er zu verstehen, dass es „kein zweites Date“ benötigt wird, weil: „Ich will, dass du gehst – und zwar zu weit“. Ein schöner und erneut gut tanzbarer Song über den Beginn einer aufregenden Beziehung, bei dem natürlich auch das Herzklopfen eine Rolle spielt.

Wie sich das Leben ändert, wenn man in einer neuen Beziehung ist, beschreibt der Text von ALEXANDER SCHOLZ mit seinem originellen Text „Die Nachbarn reden schon“ (, ob ich schon bei dir wohn). Sehr modern ist der Song produziert, aber Musik und Text stehen in Tradition der Blütezeit des deutschen Schlagers – ein echter Knaller, der das Song für eine Singleauskopplung hat. Wenn ROSS „seit Tagen schon nicht mehr gesehen“ wurde und andrerseits fremde Schuhe vor der Tür stehen, ist das natürlich immer ein spannendes Thema. Genial auch die Halbton-Modulation zum Song-Ende hin – eine echte Empfehlung!

Auch PETER PLATE, ULF LEO SOMMER und JOSHUA LANGE haben sich für ROSS wieder einen neuen originellen Song geschrieben – ein schöner Jive: „So süß kann das Leben sein“ erzählt von der Leichtigkeit des Seins und ist ein Plädoyer dafür, das Leben zu leben: „Heute tut uns nichts leid, heute machen wir frei“, stellt ROSS fest.

Im Jahr 2021 war ROSS ANTONY bei „The Masked Singer“ dabei und verbarg sich in der Rolle des Flamingos. Kein Wunder, dass er auch einen Song dieses Namens singen muss. Auch hier waren Starautoren am Werk – HELENE Textdichter TOBIAS REITZ fand mal wieder die richtigen Worte zur Komposition von HENS HENSEN. Wenn es eine Liebesbotschaft zu überbringen gilt, wäre „Brieftaube“ als Titel vielleicht etwas spießig gewesen – da ist es doch viel romantischer, wenn es ein „Flamingo“ ist, der übers Meer einen lieben Gruß bringt.

In die 1980er Jahre entführt uns ROSS mit dem Song „Darum gibt es Liebe“, der deutschen Version des ersten 1987er-Song „I Should Be So Lucky“ von KYLIE MINOGUE. Vielleicht ein Anwärter für die Schlagerstrandparty mit FLORIAN SILBEREISEN, bei der es um die 1980er Jahre geht – ein Duett mit KYLIE, das wäre ja mal was. Jedenfalls hat ROSS den Popklassiker des legendären Autorenteams STOCK/AITKEN/WATERMAN perfekt neu in Szene gesetzt. ALEXANDER SCHOLZ hat dazu einen schönen neuen deutschen Text geschrieben.

Als eine gewisse INGA 1968 beim Deutschen Schlagerwettbewerb teilnahm, war noch nicht abzusehen, was INGA RUMPF für eine Karriere machen würde – als Rocksängerin mit FRUMPY und sogar als Songschreiberin von Stars wie TINA TURNER. Ihren 1968er Beitrag für den Schlagerwettbewerb textete GÜNTHER LOOSE, der u. a. auch „Marmor, Stein und Eisen bricht“ textete – komponiert wurde der Titel von einem gewissen JAMES LAST. Bei so viel Superstar-Prominenz ist es erstaunlich, dass „Schade um die Tränen“ nicht schon eher als Songperle (wieder)entdeckt wurde. ROSS ANTONY singt den Song mit leicht melancholischem Touch inbrünstig und macht Mut, auch bei gescheiterten Beziehungen nach vorne zu schauen – eine echte Perle auf „100 % ROSS“.

Seine Vergangenheit als Musicaldarsteller kommt bei „Wenn du liebst, lebst du laut“ zum Tragen. Die „Stille geht vorbei“, wenn man glücklich ist, da ist sich ROY sicher.

Mit „Schmetterlinge“ präsentiert ROSS einen weiteren Love-Song, bei dem er bekennt, dass sein Gegenüber eben „Schmetterlinge im Bauch“ verursacht. Da spielen die berühmten drei Worte natürlich eine Rolle. „Auch wenn die Sonne nicht am Himmel scheint“, will er für „ihn“ da sein und zur Not sogar mit ihm (O-Ton) „ins Gras beißen“. Warum das so ist? Ganz einfach: „Mit dir hat das Leben einen ganz besonderen Sinn!“ – eine schöne Liebeserklärung der Marke ROSS ANTONY.

Einen schönen Tag besingt ROSS mit dem Disco-Schlager „Was für ein Tag“. Ein Song wie gemacht für eine heiße Disconacht – ohne Sorgen gilt es, einfach „die Wolken anzumalen“, weil die „Zeit nie vergehen soll“. Aus sich rauszugehen, kann manchmal befreiend sein – ROSS hat damit bekanntlich selbst ja keine Probleme, aber er motiviert auch seine Fans dazu – auch dazu, „diesen Beat zu spüren“.

Bis in die Kopfstimme wagt sich ROSS mit dem traditionellen Schlager, begleitet von Akustikgitarre und Akkordeon. Wenn er „Somebody Special“ kennen lernt, sind sie wieder da, die „Hubschrauber im Herzen“ – man ist eben für „Herzgeflatter nie zu groß“, wie es Textdichter ALEXANDER SCHOLZ beschreibt. Er genießt, dass da eben jemand „Somebody Special“ für ihn da ist.

Der letzte Einzelsong des Albums ist eine waschechte Ballade mit Gänsehautpotenzial: „Ich werd dich immer lieben“ ist die von ANJA KRABBE getextete deutsche Version von „You’re The Reason“. Den Song hat ROSS beeindruckend stark bei „The Masked Singer“ im Original gesungen, nun gibt es dazu auch eine deutsche Version.

Abgerundet wird 100% ROSS mit einem Hitmedley, bei dem der sympathische Engländer noch mal alle großen Erfolge Revue passieren lässt, wobei auch viele Schlagerklassiker nicht fehlen dürfen: „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“, „Ich komm zurück nach Amarillo“, „Fiesta Mexicana“, „Do You Speak English?“, „Goldene Pferde“, „Himbeereis zum Frühstück“, „Tränen lügen nicht“, „Das kann nur Liebe sein“, „Willkommen im Club“ und „Ich bin, was ich bin“ werden im „10 Jahre Hit-Medley“ zu einer tanzbaren Melange zusammengefasst.

Wohl selten trug ein Album wohl einen treffenderen Namen als „100 % ROSS“ – der Künstler zeigt auf seinem 2023er Album die ganze Brandbreite seines Könnens, sein ansteckender Optimismus kommt voll zum Tragen, seine Musicalausbildung ist nicht zu verkennen, und den meisten Songs ist ein gewisser„Schalk im Nacken“ anzumerken. Die hohe Qualität der Songs ist nicht zuletzt auch durch den Einsatz der erfolgreichsten Songautoren Deutschlands möglich gemacht worden. Gut möglich, dass ROSS mit seinem neuen Song hoch in die Charts schießt – die Daumen sind gedrückt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Textquelle: smago!

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