Im Bemühen, die Sicherheit des Open-Source-Ökosystems zu stärken, hat das auf sichere Entwicklung und Compiler spezialisierte Unternehmen AdaCore vor kurzem eine Reihe von Sicherheitshärtungsfunktionen zum GCC-Projekt (GNU Compiler Collection) beigesteuert.
GCC
Mit Stack Canarys sollen eigentlich Buffer-Overflows erkannt werden. Durch Zufall entdeckte ein Team von Meta, dass das nicht immer der Fall ist.
Mit Version 13.1 der GNU Compiler Suite GCC haben die Entwickler eine neue Hauptversion veröffentlicht. Diese neue Version integriert unter anderem ein Frontend für die Sprache Modula-2.
Mit Version 12.1 der GNU Compiler Collection (GCC) bringen die Entwickler ein neues Major Release heraus. Die Neuerungen und Änderungen sind umfangreich.
Linux from Scratch, die Anleitung zum Bau eines eigenen Linux-Systems setzt in ihrer neuen Auflage auf frischere Softwarepakete. Insgesamt haben die Autoren 40 Pakete aktualisiert. Der Linux-Kernel kommt dabei in Version 5.13.12 zum Einsatz.
Mit der neuen Version 0.0.2 hat Google bei seinem Sprachcodec Lyra eine Barriere beseitigt. Eine bislang proprietäre Bibliothek, die das Portieren des Lyra-Projekts auf andere Plattformen verhinderte, ist nun unter einer freien Lizenz mit dabei.
Nach der GCC-Community könnte sich nun auch das Team der Glibc offiziell von GNU und der FSF lossagen. Die Community unterstützt das.
Ursprünglich sollte die neue Version von Grub schon im letzten Jahr erscheinen, dafür bietet der Bootloader trotz des kleinen Versionssprungs mehrere interessante Neuerungen. Unter anderem schützt Grub 2.06 vor den zwei BootHole-Attacken und versteht sich mit LUKS2 verschlüsselten Partitionen.
Das T2 System Development Environment (T2 SDE) ist in neuer Version 21.5 erschienen. T2 SDE versteht sich weniger als Linux-Distribution, sondern vielmehr als Distribution Build Kit. In der neuen Ausgabe stecken 18 vor- und cross-kompilierte Architekturen.
Die neue Major-Release-Version 11.1 der Compiler-Sammlung GCC stellt für die meisten Targets das Standardformat für das Debugging auf DWARF 5 um.
Mit FreeBSD 13.0 haben die Entwickler einen neuen Stable-Zweig gestartet. Die erste Ausgabe bringt viele Updates und Bereinigungen mit.
Entwickler Brad Spengler mit seinem Unternehmen Open Source Security und weiteren Firmen die Finanzierung eines Rust-Compiler gesichert, der auf der GNU Compiler Collection (GCC) basiert. Spengler verspricht sich damit eine bessere Nutzung von Rust unter anderem im Linux-Kernel.
Die leichtgewichtige Distribution CRUX zielt auf leistungsschwache Rechner. Die jetzt freigegebene neue Version 3.6 aktualisiert neben dem Kernel auch den Grafik-Stack und die GCC-Toolchain.