.. ist wohl das unbayerischte aller Feste.
Rübergeister wurden aber schon zu Zeiten als das amerikanische Wort noch nicht über den großen Teich geschwappt war, von den Kindern früher in Bayern geschnitzt.
Gesichter aus Zucker- oder Futterrüben, die in der Nacht gruselig leuchten.
Umso verwurzelter die Rübe umso gruseliger das Gesicht.
Und aus dem Kürbis machen wir lieber eine gute Suppe.
Montag, 31. Oktober 2011
Mittwoch, 26. Oktober 2011
Schöne Aussichten...
gibt es viele im schönen Allgäu, doch eine ganz besondere findet man auf dem Weichberg. Nähe Auerberg.
In Tannenberg einem winzigen Dörfchen geht die Wanderung los, gemütlich durch einen kühlen Wald, mit uraltem Grenzstein.
Weiter bis zu einem kleinen Parkplatz wo es wirklich nur noch auf einem Trampelpfad weiter geht.
Immer den Schildern nach.
Sich nicht von einem landenen Ufo ( Oben Mitte) stören lassen.
Und schon ist das Ziel erreicht.
Die kleine Kapelle die eigentlich immer geöffnet ist.
Traumblicke bis zum Alpenrand.
Durch das Betätigen des Türöffners kommt man in das Innere der kleinen Kapelle. Die wunderschön und unerwartet modern gestaltet ist.
Mit geschmackvoller Glasarbeit.
Eine schöne schlichte Ausstattung die ohne Häkeldeckchen, bunten Madonnen und Plastikblumen auskommt.
Hier wirkt das Licht dass den Raum durchdringt.
Weiter geht es Richtung Rettenberg, 1,5 km sind es bis dorthin. Hier kann man in dem kleinen Gasthaus "Hoigata" gemütlich einkehren.
Über einen Waldweg geht es wieder zurück nach Tannenberg.
Kürzer ist die Wanderstrecke direkt von Rettenberg aus.
Natürlich war das kein Ufo, sondern ein alter Fernsehturm. Besonders hässlich an besonders schönem Platz.
In Tannenberg einem winzigen Dörfchen geht die Wanderung los, gemütlich durch einen kühlen Wald, mit uraltem Grenzstein.
Weiter bis zu einem kleinen Parkplatz wo es wirklich nur noch auf einem Trampelpfad weiter geht.
Immer den Schildern nach.
Sich nicht von einem landenen Ufo ( Oben Mitte) stören lassen.
Und schon ist das Ziel erreicht.
Die kleine Kapelle die eigentlich immer geöffnet ist.
Traumblicke bis zum Alpenrand.
Durch das Betätigen des Türöffners kommt man in das Innere der kleinen Kapelle. Die wunderschön und unerwartet modern gestaltet ist.
Mit geschmackvoller Glasarbeit.
Eine schöne schlichte Ausstattung die ohne Häkeldeckchen, bunten Madonnen und Plastikblumen auskommt.
Hier wirkt das Licht dass den Raum durchdringt.
Weiter geht es Richtung Rettenberg, 1,5 km sind es bis dorthin. Hier kann man in dem kleinen Gasthaus "Hoigata" gemütlich einkehren.
Über einen Waldweg geht es wieder zurück nach Tannenberg.
Kürzer ist die Wanderstrecke direkt von Rettenberg aus.
Natürlich war das kein Ufo, sondern ein alter Fernsehturm. Besonders hässlich an besonders schönem Platz.
Mittwoch, 19. Oktober 2011
Wunderlied..
... das fröhliche "Wunderlied" passt noch gut zur letzten Schönwetterherbststimmung
Viel Spaß beim Zuhören!
Und wer noch mehr sehen und hören will muß ins Kino gehen. "Sommer in Orange" ein witziger Film von Rosenmüller, der in Bayern spielt.
Mittwoch, 12. Oktober 2011
Allgäu Wimmelbuch
Hier wimmelt es von kleinen Allgäuern, Schlösern, Bergen, Kühen, Schwäne und Könige.
Ein schönes Kinderbuch, das ohne Text auskommt, denn die Geschichten dazu muß man sich selber ausdenken und erzählen.
Auf jeder Seite ist irgendwo der König zu sehen, suchen muss man ihn selbst.
Witzige, kleine Personen, die anregen eine eigene Geschichte zu erfinden.
Auf jeder Seite eine andere Jahreszeit.
Gekauft in Füssen, Bücher Bruhns Reichenstrasse. 15,90 Euro
Ein schönes Kinderbuch, das ohne Text auskommt, denn die Geschichten dazu muß man sich selber ausdenken und erzählen.
Auf jeder Seite ist irgendwo der König zu sehen, suchen muss man ihn selbst.
Witzige, kleine Personen, die anregen eine eigene Geschichte zu erfinden.
Auf jeder Seite eine andere Jahreszeit.
Gekauft in Füssen, Bücher Bruhns Reichenstrasse. 15,90 Euro
Dienstag, 11. Oktober 2011
Colomansritt in Schwangau
Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Oktober findet der Colomansritt statt.
Hierbei treffen sich viele Pferdebesitzer aus der ganzen Gegend, um ihre Pferde segnen zu lassen.
Dieses Jahr leider nicht bei besonders gutem Wetter.
Schon in der Nacht werden die Pferde mit viel Liebe und großem Geschick geschmückt. Um acht Uhr dann geht es los zum ersten Treffen.
Später geht ein feierlicher Zug von Pferden, Kutschen und natürlich der Blasmusik durch das Dorf bis zur Kirche ,die frei auf einem Feld steht.
Viele Reiter nehmen große Anfahrtswege in Kauf, um bei dem feierlichen Gottesdienst die Pferde segnen zu lassen.
Lässt es das Wetter zu, umrunden die Pferde dreimal die Kirche.
Natürlich dürfen auch die ganz Kleinen nicht fehlen.
Für alle die noch etwas länger verweilen wollen, wird vom Colomanverein auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Der eigentliche Colomanstag jedoch ist ein echter "Schwangauer Feiertag" und findet immer am 13. Oktober statt.
Nach einem Gottesdienst in der Kirche darf noch etwas nachgefeiert werden.
( Am 13. Oktober 1014 wurde Coloman, zwei Jahre nach seinem Tod, im Kloster Melk beigesetzt.)
Hierbei treffen sich viele Pferdebesitzer aus der ganzen Gegend, um ihre Pferde segnen zu lassen.
Dieses Jahr leider nicht bei besonders gutem Wetter.
Schon in der Nacht werden die Pferde mit viel Liebe und großem Geschick geschmückt. Um acht Uhr dann geht es los zum ersten Treffen.
Später geht ein feierlicher Zug von Pferden, Kutschen und natürlich der Blasmusik durch das Dorf bis zur Kirche ,die frei auf einem Feld steht.
Viele Reiter nehmen große Anfahrtswege in Kauf, um bei dem feierlichen Gottesdienst die Pferde segnen zu lassen.
Lässt es das Wetter zu, umrunden die Pferde dreimal die Kirche.
Natürlich dürfen auch die ganz Kleinen nicht fehlen.
Für alle die noch etwas länger verweilen wollen, wird vom Colomanverein auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Der eigentliche Colomanstag jedoch ist ein echter "Schwangauer Feiertag" und findet immer am 13. Oktober statt.
Nach einem Gottesdienst in der Kirche darf noch etwas nachgefeiert werden.
( Am 13. Oktober 1014 wurde Coloman, zwei Jahre nach seinem Tod, im Kloster Melk beigesetzt.)
Donnerstag, 6. Oktober 2011
Zur Wieskirche
Einen ganz besonderen Weg zur Wieskirche kann man nur zu Fuß gehen.
Den Brettlesweg
Kurz vor Steingaden, kommend aus Richtung Füssen, abbiegen, parken und loslaufen. Der Weg ist gut ausgeschildert. Zuerst am Bachlauf entlang, vorbei an vermoosten Brücken.
Über Wiesen bis zum Filzmoos. Damit man hier nicht einsinkt und nasse Füsse bekommt, läuft man ganz einfach über breite Bretter.
Deshalb auch der Name "Brettlesweg".
Begleitet von Grillenzirpen, Bienengesumme und Schmetterlingen.
Immer leicht schwankend und schaukelnd und gefährlich bei "Gegenverkehr".
Beim vorbeitreten gibt es schnell nasse Füße.
Doch irgendwann ist das Ziel erreicht und aus dem Wald kommend, kann man schon eine der schönsten Rokoko Kirchen Bayerns sehen. Fast immer, außer während der Gottesdienstzeiten zu besichtigen.
Hier ein wenig innehalten. Rasten. Übers Land in die Berge schauen.
Zurück geht es wieder über die Bretter, bis zu einem Bauernhof.
Und von dort aus kann man auch über den Fahrweg wieder zurück.
Vorbei an neugierigen Kühen.
Bis zum Ortseingang Steingaden.
Ein gemütlich zu laufender, abwechslungsreicher längerer Spaziergang, ohne größere Steigungen.
Mit reichlich Einkehrmöglichkeiten.
Ortspläne, alles wissenswerte über die Wieskirche und vieles mehr, auch unter:
http://www.steingaden.de/
Den Brettlesweg
Kurz vor Steingaden, kommend aus Richtung Füssen, abbiegen, parken und loslaufen. Der Weg ist gut ausgeschildert. Zuerst am Bachlauf entlang, vorbei an vermoosten Brücken.
Über Wiesen bis zum Filzmoos. Damit man hier nicht einsinkt und nasse Füsse bekommt, läuft man ganz einfach über breite Bretter.
Deshalb auch der Name "Brettlesweg".
Begleitet von Grillenzirpen, Bienengesumme und Schmetterlingen.
Immer leicht schwankend und schaukelnd und gefährlich bei "Gegenverkehr".
Beim vorbeitreten gibt es schnell nasse Füße.
Doch irgendwann ist das Ziel erreicht und aus dem Wald kommend, kann man schon eine der schönsten Rokoko Kirchen Bayerns sehen. Fast immer, außer während der Gottesdienstzeiten zu besichtigen.
Hier ein wenig innehalten. Rasten. Übers Land in die Berge schauen.
Zurück geht es wieder über die Bretter, bis zu einem Bauernhof.
Und von dort aus kann man auch über den Fahrweg wieder zurück.
Vorbei an neugierigen Kühen.
Bis zum Ortseingang Steingaden.
Ein gemütlich zu laufender, abwechslungsreicher längerer Spaziergang, ohne größere Steigungen.
Mit reichlich Einkehrmöglichkeiten.
Ortspläne, alles wissenswerte über die Wieskirche und vieles mehr, auch unter:
http://www.steingaden.de/
Dienstag, 4. Oktober 2011
Erntedank
Jeden ersten Sonntag im Oktober wird Erntedank gefeiert.
Dabei werden in den Kirchen besonders schön und liebevoll die Altäre mit Erntegaben geschmückt.
Meist sind das Spenden aus den Gärten und Äckern.
So wie diese Äpfel die eine Erntekrone zieren.
Eine Fülle von Lebensmittel wie bei uns , gibt es nicht in allen Ländern.
Erntedank sollte nicht nur der Tag sein, an dem wir für unseren reichhaltigen Tisch danken, sondern er sollte uns alle anregen, auch darüber nachzudenken, dass viele Menschen nichts oder ganz wenig zu essen haben, hungern oder verhungern.
Das viele Tiere für billiges Essen qualvoll gezüchtet und gehalten werden.
Und ganz besonders sollte man sich auch Gedanken über Lebensmittel machen, die achtlos weggeschmissen werden.
Wir sollten achtsamer mit Essen umgehen, bewusster einkaufen und mit viel Genuß und Zeit essen.
Auch dazu sollte ein Tag wie dieser anregen.
Der Altar ist in der Kirche von Waltenhofen aufgebaut und kann dort noch ca. 14 Tage besichtigt werden.
Das Lied stammt von
Hoffmann von Fallersleben
Dabei werden in den Kirchen besonders schön und liebevoll die Altäre mit Erntegaben geschmückt.
Meist sind das Spenden aus den Gärten und Äckern.
So wie diese Äpfel die eine Erntekrone zieren.
Eine Fülle von Lebensmittel wie bei uns , gibt es nicht in allen Ländern.
Erntedank sollte nicht nur der Tag sein, an dem wir für unseren reichhaltigen Tisch danken, sondern er sollte uns alle anregen, auch darüber nachzudenken, dass viele Menschen nichts oder ganz wenig zu essen haben, hungern oder verhungern.
Das viele Tiere für billiges Essen qualvoll gezüchtet und gehalten werden.
Und ganz besonders sollte man sich auch Gedanken über Lebensmittel machen, die achtlos weggeschmissen werden.
Wir sollten achtsamer mit Essen umgehen, bewusster einkaufen und mit viel Genuß und Zeit essen.
Auch dazu sollte ein Tag wie dieser anregen.
Der Altar ist in der Kirche von Waltenhofen aufgebaut und kann dort noch ca. 14 Tage besichtigt werden.
Das Lied stammt von
Hoffmann von Fallersleben
Ein kleines Erntelied Wo gestern noch der Felder Meer gewogt in allen Farben, steht heut in Reih und Glied ein Heer festlich gegürteter Garben. Es will der goldne Heeresbann vor Frost und Hungers Wüten das ganze Dorf mit Maus und Mann bis übers Jahr behüten. Und liegen die Bataillone erst im sichern Scheunquartiere, du fändst, und wenn du der König wärst, nicht bessre Grenadiere. |
Montag, 3. Oktober 2011
Auf nach Pfronten..
..denn dort findet jedes Jahr der Tag der Regionen statt.
Die Läden hatten natürlich geöffnet und lockten die Besucher mit Prozenten und Angeboten.
Dazu ein Bauern- und Handwerkermarkt unter dem Motto
"Wer weiter denkt, kauft näher ein." Dieses Jahr schon zum 12. Mal.
Hier präsentieren sich Bauern mit frischen Angeboten, wie Obst, Gemüse, Gebackenem, Dörrobst,Marmelade, Essig, Wein, Schnaps..
Aber es gab auch Selbstgestricktes..
Selbstgesägtes... (Bei der Holzkuh wurden wir natürlich schwach, die musste mit heim nach Schwangau )
Selbstgestaltetes.
Dazu jede Menge Vorführungen von Handwerkern, wie hier einem Künstler der
wundervolle Drechslerarbeiten schafft. An dessen Werke sich die Besucher gar nicht satt sehen konnten. Alle diese zarten und filigranen Dinge auch anzusehen unter:
http://www.beck-bergführer.de/
Und natürlich Allgäuer Sportgeräte, wie hier diese flinken kleinen Schlitten.
Dazu noch die fast ausgestorbene alte Schafrasse der Steinschafe, die ein Pfrontner noch züchtet und die hier gezeigt wurden.
Und jede Menge Information, wie hier der Herr der sich aufs Wasser spezialisiert und einen sehr interessanten und informativen Stand aufgebaut hatte.
Auch hier schlugen wir zu und kauften ihm seine ganz tollen Wasserflaschen ab.
http://www.wuerfel-med-tech.de/
Dazu gabe es ein breites Rahmenprogramm wie Vorträge, Musik, Führungen usw. bei dem jeder etwas für sich selber finden konnte was ihm Spaß macht.
Und bei diesem strahlend schönen Tag mussten wir noch einen Schlenker machen und Einkehren , natürlich in der Schankwirtschaft in Pfronten , wo auch sonst.
Eine urige Wirtschaft in alten Stil.
Liebevoll mit vielen alten Dingen eingerichtet.
Und gutem Essen.
Die Läden hatten natürlich geöffnet und lockten die Besucher mit Prozenten und Angeboten.
Dazu ein Bauern- und Handwerkermarkt unter dem Motto
"Wer weiter denkt, kauft näher ein." Dieses Jahr schon zum 12. Mal.
Hier präsentieren sich Bauern mit frischen Angeboten, wie Obst, Gemüse, Gebackenem, Dörrobst,Marmelade, Essig, Wein, Schnaps..
Aber es gab auch Selbstgestricktes..
Selbstgesägtes... (Bei der Holzkuh wurden wir natürlich schwach, die musste mit heim nach Schwangau )
Selbstgestaltetes.
Dazu jede Menge Vorführungen von Handwerkern, wie hier einem Künstler der
wundervolle Drechslerarbeiten schafft. An dessen Werke sich die Besucher gar nicht satt sehen konnten. Alle diese zarten und filigranen Dinge auch anzusehen unter:
http://www.beck-bergführer.de/
Und natürlich Allgäuer Sportgeräte, wie hier diese flinken kleinen Schlitten.
Dazu noch die fast ausgestorbene alte Schafrasse der Steinschafe, die ein Pfrontner noch züchtet und die hier gezeigt wurden.
Und jede Menge Information, wie hier der Herr der sich aufs Wasser spezialisiert und einen sehr interessanten und informativen Stand aufgebaut hatte.
Auch hier schlugen wir zu und kauften ihm seine ganz tollen Wasserflaschen ab.
http://www.wuerfel-med-tech.de/
Dazu gabe es ein breites Rahmenprogramm wie Vorträge, Musik, Führungen usw. bei dem jeder etwas für sich selber finden konnte was ihm Spaß macht.
Und bei diesem strahlend schönen Tag mussten wir noch einen Schlenker machen und Einkehren , natürlich in der Schankwirtschaft in Pfronten , wo auch sonst.
Eine urige Wirtschaft in alten Stil.
Liebevoll mit vielen alten Dingen eingerichtet.
Und gutem Essen.
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