MEDLOK

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Technology, Information and Internet

Medizintechnische Produkte und ihre Lokalisation für einen bedarfsgerechten Einsatz zur Krisenbewältigung

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Die derzeit vorhandene dezentralisierte Verwaltung von medizintechnischen Geräten in Datenbanken der Gesundheitseinrichtungen führt im Falle einer notwendigen Umverteilung von medizinischen Ressourcen im Krisenfall zu einer erheblichen Verzögerung in der Reaktionsfähigkeit von Bund und Ländern. Die medizinische Grundversorgung in Österreich ist durch eine umfassende Versorgungsplanung festgelegt, doch zeigen Krisen immer wieder auf, dass Planungsinstrumente nur dann gut und an eine Situation angepasst eingesetzt werden können, wenn die dazu benötigten Daten vorliegen und die notwendigen Informationen in geeigneter Form für Anwender und Entscheidungsträger liefern. Das Forschungsprojekt “MEDLOK – Medizintechnische Produkte und ihre Lokalisation für einen bedarfsgerechten Einsatz zur Krisenbewältigung” bearbeitet die wissenschaftlichen Fragestellungen einer möglichen Distribution von medizintechnischen Geräten in Krisenfällen oder bei Ausfall einzelner Versorgungsregionen. Der methodische Ansatz einer zentralen Verwaltung und Nutzung von vorhandenen Gerätedaten unterschiedlicher Krankenanstalten in Österreich soll aufzeigen, ob und in welchem Ausmaß ein Mehrwert im Sinne von Resilienz für die Patientenversorgung in Krisenzeiten erreicht werden kann. Projektkonsortium: • Technische Universität Graz, Institut für Health Care Engineering • Disaster Competence Network Austria • Predicting Health GmbH • Land Steiermark - Abteilung A8 - Gesundheit und Pflege • Paris Lodron Universität Salzburg Fachbereich Geoinformatik • Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. • Bundesministerium für Landesverteidigung MEDLOK ist finanziert im Sicherheitsforschungs-Förderprogramm KIRAS des Bundesministeriums für Finanzen.

Industry
Technology, Information and Internet
Company size
11-50 employees
Founded
2024

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