Der Umbau von Government-as-a-Hierarchy zu einem einem modularen, Ökosystem-orientierten und innovativen Government-as-a-Platform-Modell ist ein wesentlicher Schritt in der substanziellen Modernisierung und Digitalisierung von Staat und Verwaltung.
Die Umsetzung von GaaP in Deutschland stand bisher vor der Vielzahl an Herausforderungen, die eine föderale Struktur mit sich bringt. Koordinations- und Abstimmungsbedarfe zu rechtlichen und technologischen Anforderungen stellen einen immensen Aufwand dar.
Mit dem Bund, 13 angeschlossenen Bundesländern, der geplanten Einbindung der Kommunen und einem stark wachsenden Tech-Ökosystem mit aktuell 129 Mitgliedern (33% davon aus der Verwaltung, 30% aus der Techszene) hat der GovTech Campus Deutschland die institutionelle Grundlage für ein Inhouse-fähiges Innovationsmodell des Staates gelegt, das gezielt auf die Einbindung der Innovationskraft der Tech-Szene setzt.
Von der Beschaffung über die Lösungsentwicklung bis zur Entwicklung von Nachnutzungamodellen - Bund und Länder wollen dieses Modell weiter ausbauen. Auf der gestrigen Mitgliederversammlung wählten die ordentlichen Mitglieder aus ihrem Kreis erstmals ein #Präsidium, das die strategische Weiterentwicklung des Campus gemeinsam mit Vorstand und Team auf eine neue Stufe hebt. Damit stärken wir die weitere Positionierung des Campus als unternehmerische, offene Plattform mit engster Anbindung an die Verwaltung über die föderalen Grenzen hinweg.
Für alle nutzbar, zum Vorteil aller.
Herzlichen Glückwunsch an Ina-Maria Ulbrich (Mecklenburg-Vorpommern), Dr. Fabian Mehring (Bayern), Dr. Dirk Günnewig (NRW) und Markus Richter (Bund) zur Wahl!
Wir danken Bund, Ländern und unseren Mitgliedern für die ausgezeichnete, vertrauensvolle Zusammenarbeit bisher und das gemeinsame Arbeiten an einer neuen Innovationskultur, die immer sichtbarer Wirkung entfaltet.
Onward.