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deutscher Soziologe und Sozialpsychologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Michael Schetsche (* 1956[1]) ist ein deutscher Soziologe und Politologe. Er ist außerplanmäßiger Professor am Institut für Soziologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sowie Forschungskoordinator am Freiburger Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP). Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Wissens- und Mediensoziologie, der Kultursoziologie und der Kulturanthropologie. Ferner befasst er sich mit Futurologie, Xenologie und Exosoziologie.[2]
Schetsche studierte Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. An der Universität Bremen promovierte er und habilitierte sich im Fachgebiet Soziologie. Anschließend lehrte er zunächst als Privatdozent für Soziologie an der Universität Bremen, bevor er an das Institut für Soziologie der Universität Freiburg wechselte. Seit Mai 2002 ist er Abteilungsleiter am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP).[3]
In den Medien trat Schetsche seit 2015 vermehrt durch seine Arbeiten im Bereich der Exosoziologie in Erscheinung. Er vertritt die Ansicht, dass intelligentes außerirdisches Leben existiert und hält es für wahrscheinlich, dass es in der Zukunft mit Menschen zusammentreffen wird. Für die Menschheit sei dies vor allem ein Risiko, auch wegen eines dabei zu erwartenden Kulturschocks.[4][5]
Monografien als Autor:
Als Herausgeber:
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