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deutscher Ägyptologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eberhard Otto (* 26. Februar 1913 in Dresden; † 11. Oktober 1974 in Heidelberg) war ein deutscher Ägyptologe. Eberhard Otto studierte von 1932 bis 1937 in Leipzig, München und Göttingen und wurde nach der Promotion 1938 und der Habilitation 1943 im Jahr 1950 außerplanmäßiger Professor für Ägyptologie an der Universität Hamburg. 1955 übernahm er den Lehrstuhl für Ägyptologie an der Universität Heidelberg. Neben Arbeiten zur Religion und Kunst des alten Ägypten wurde er auch bekannt durch seine Arbeit am Lexikon der Ägyptologie, das er bis zu seinem Tode zusammen mit Wolfgang Helck herausgab. Sein Nachfolger für die letzten Bände wurde Wolfhart Westendorf. Sein erfolgreichstes Buch war das seiner Frau gewidmete Taschenbuch Ägypten. Der Weg des Pharaonenreiches, das bis 1979 fünf Auflagen erlebte und im Jahr 2010 als Nachdruck erneut verlegt wurde. Seit 1957 war er ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.[1]
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