Rennrad-News: Du bist mit dem Rad hergekommen. Wo kommst du jetzt her?
Gunnar Fehlau: Aus der Nähe von Walldorf.
Und du warst jetzt unterwegs …?
Genau! An Christi Himmelfahrt dürfen die einen Väter saufen, die anderen Väter arbeiten. Ich hatte einen TV-Dreh in der Nähe von Landau und dann hab‘ ich mir gedacht, „wenn du schon arbeiten musst am Feiertag, dann radelst du wieder nach Hause“ und hab mir mein Gravelbike vollgepackt, dann haben wir unseren Termin gemacht in Fahrstil-Angelegenheiten (ein lesenswertes Radkultur-Magazin, der Setzer) und da habe ich mir gesagt, „das fügt sich alles, das sind zirka 100 Kilometer dazwischen, das kannst du eigentlich gut fahren“. Dann fahre ich heute noch mit dem Fotografen, dem Kay, ab Frankfurt noch ein Stück und dann hab ich noch den Samstag und den Sonntag, um wieder nach Göttingen zu kommen und dann war das auch wieder ein schönes Meilen-Wochenende!
Wir hatten einfach Bock von zu Hause wegzugehen und hatten irgendwie Räder und haben uns unser Pfadfinder-Zeug geschnappt und sind in den Wald gefahren.
Dann kommen wir auch schon zum nächsten Punkt. Du machst ja den Overnighter-Blog – kannst du kurz schildern, wie sich das Bikepacking in Deutschland entwickelt hat? Du hängst da ja auch schon mit drin als Organisator.
Naja, ich sag mal so: Für mich gibt es da zwei Epochen. Es gibt diese Epoche, wo man es gemacht hat ohne diesen Namen zu geben und ohne, dass es spezielle Ausrüstung dafür gab. Ich war schon mit Kumpels mit 15, 16 irgendwie eine Nacht im Wald. Wir hatten einfach Bock von zu Hause wegzugehen, hatten irgendwie Räder und haben uns unser Pfadfinder-Zeug geschnappt, sind in den Wald gefahren oder an den Baggersee und haben gehofft, dass es keinen Ärger gibt und dann wieder nach Hause gefahren.
Das Ding hatte keinen Namen, außer mit den Kumpels eine coole Zeit haben. Jetzt hat es halt ein paar Begriffe, die es ja in jeder Subkultur braucht – damit es klar ist, worüber man redet, werden die Sachen operationalisiert, jede Szene hat ja ihre Fachsprache.
Das wiegt am Ende gar nicht viel. Das sind wahrscheinlich zusammen keine acht Kilo – inklusive Kamera, Handy und Ladekabel.
Aber was man sehen kann: Dieses „besser ein Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach“ auch auf der Reise- und Erlebnisebene, das geht glaube ich in die Breite. Also ich meine, wir haben alle irgendwann mal von der Weltreise mit dem Fahrrad geträumt oder mit dem Van alle Bikeparks in Wales abfahren oder nach Amerika fliegen, sich ein Wohnmobil kaufen und sich erstmal in Whistler einnisten; jeder hat ja seine Träume, die mit viel Distanz, mit viel Weite und viel Laufzeit zu tun haben, aber dann auch mit einer großen Hemmschwelle, sie umzusetzen.
Bikepacking kam ja am Ende mit dieser Idee von Micro-Adventure oder Overnighter als Begriff für „eine Nacht mal eben raus“, das ist ja verdammt hemmungslos, das kann ja sofort losgehen, du brauchst ja erstmal nichts Spezielles dafür. Natürlich kannst du die Kreditkarte glühen lassen, da gibt es viele tolle Sachen, aber am Ende schnappst du dir einen alten Pfadfinder-Schlafsack, eine alte Isomatte, nimmst deinen alten Transalp-Rucksack, zurrst das da irgendwie fest, machst ’ne Trinkflasche ans Rad und dann steckste dir noch drei Riegel in die Trikottasche und dann gehts los.
Das passt dann auch perfekt zum aktuellen Thema Urlaub zu Hause oder?
Ich sehe es so! Ich hab das sowieso schon während Corona abends mal zu meiner Frau gesagt: „für mich hat sich nicht viel geändert“. Ich gehe die sechs Stufen ins Büro, hab immer schon Homeoffice gehabt, nur die Kollegen sind nicht da und ab und zu gehe ich einkaufen. Aber viele wollen jetzt noch sagen: Ich will was Kleines, was „Sicheres“, Kontrollierbares. Etwas, wo ich auch nicht von der Bundesregierung zurückgeflogen werden muss, weil irgendwas aus den Fugen gerät, sondern nur einfach und schnell raus – und da ist natürlich die Idee mal eben mit dem Rad rauszufahren, auch auf den Campingplatz oder man kann das ja auch mit einem Landgasthof kombinieren, es muss ja nicht immer ohne Dusche sein. Das kann ja auch mit Spa abends funktionieren, da bin ich nicht kleinlich oder fundamentalistisch.
Du bist ja mit dem Rad hier. Können wir gerade mal draufgucken, was du für spezielle Ausrüstung dabei hast?
Naja, für die Tour habe ich jetzt nichts Spezielles. Ich habe einmal den Taschensatz dran, in dem ich die normalen Sachen drin habe wie einen Schlafsack, Isomatte, einen ganz leichten Biwaksack, einen Mini-Gaskocher, eine 100 Gramm Kartusche, Titanbecher und die Thai-Nudelsuppe für den Notfall. Das wiegt am Ende gar nicht viel, bisschen Flickzeug und Klamotten, das sind wahrscheinlich zusammen keine acht Kilo – inklusive Kamera, Handy und Ladekabel. Ansonsten habe ich noch eine Rahmentasche, Satteltasche, zwei Feedbags (wo vor allem Snacks und Getränke für die Fahrt lagern, der Setzer) am Lenker und einen Flaschenhalter an der Gabel. Ein relativ normales Setup, würde ich sagen.
Angenommen ich würde jetzt anfangen, würde mir ein Gravelbike kaufen und will jetzt loslegen. Was muss ich mir zuerst kaufen? Brauche ich direkt so eine Rahmentasche oder womit fange ich da an?
Nein, müssen tust du nichts! Es geht ja darum, dass alles etwas leichter von der Hand geht. Ich würde erstmal sagen, dass du nichts kaufen musst. Also klar, Isomatte und Schlafsack brauchst du natürlich, wenn du draußen pennen willst. Ab dann beginnt im Prinzip schon das “glamping” (kurz für Glamour Camping, der Setzer) ob man jetzt noch eine Stirnlampe mitnehmen will, oder ob man einen Kocher mitnimmt oder nicht. Ich würde erstmal sehen, dass ich es mit alter Ausrüstung ausprobiere, oder von Kumpels was leihen kann.
Ich würde erstmal sehen, dass ich es mit alter Ausrüstung ausprobiere.
Den Fehler den man meistens macht ist, dass man am Anfang irgendwas kauft und zu sagen, „ich brauche es ja nicht so teuer“. Dann kauft man irgendwas in der mittelpreisigen Klasse – und wenn man dann noch länger dran bleibt, denkt man sich, „hätte ich doch bloß die wasserdichtere Tasche gekauft“ oder „hätte ich mir doch den echt leichten Schlafsack gekauft“.
Und dann hat man auf dem Weg zur Erkenntnis drei Produkte gekauft – das ist ja eigentlich für das Portemonnaie, für die Ressourcen dieses Planeten und für einige andere Aspekte ein relativ toxischer Konsum. Also ich würde eher sagen, dass man einen Moment länger warten soll und sich genau überlegen soll was man braucht, ob man es wirklich braucht und dann was wirklich Gutes kaufen.
Du hast ja für dich ein selbstgebautes Bikepacking-Rad, gibt es das perfekte Rad dafür?
Aus meiner Sicht gibt es philosophisch zwei Antworten. Das perfekte Rad ist das, das du hast. Also in dem metaphorischen Sinne das lieben, was ist – akzeptieren, was da ist, sprich das perfekte Rad ist das, auf dem du gerade sitzt, denn: Es wird sich nicht verwandeln, insofern ist es erstmal das Richtige.
Umgekehrt kann man natürlich schon sagen, dass der Markt da mittlerweile sehr ziseliert ist und du schon für viele Anwendungen sehr spezielle Räder kriegst, die dann auch ziemlich gut sind. Dann bist du wieder in dem Problem, du hast was sehr Universelles, was nichts so richtig, aber alles ein bisschen kann, was ja sowieso die Idee vom Gravelbike oder vom Breitreifen-Rennrad, wie ich lieber sage, ohnehin ist. Das andere ist, dass du sagst, „ich versuche auch beim Gravel Bike was sehr Universelles zu haben“, dann wirst du immer irgendeinen Tod sterben. Den kannst du lustvoll sterben, indem du einfach deine Attitüde rauskehrst und sagst „ja ich weiß, das Rad ist jetzt nicht mehr so schnell wie mein Straßenrennrad“, oder indem du es umgekehrt sagst, „damit komme ich ja fast so gut durchs Gelände wie mit meinem Fully“, was natürlich auch eine Übertreibung ist.
Insofern ist es mir dann auch egal, ob ich 4,7 Km/h oder 4,9 Km/h bergauf fahre.
Ich glaube, du musst einfach sehen, dass die Kompromisse die du machst, deinem Lustnutzen entsprechen. Dass du sagst, es unterstreicht das, worauf ich Bock habe und es schmälert da am meisten, wo es dir am meisten egal ist. Mir ist Bergaufgeschwindigkeit egal, weil ich niemals eine Bergziege werde. Insofern ist es mir dann auch egal, ob ich 4,7 Km/h oder 4,9 Km/h bergauf fahre, wenn es steil wird. Das heißt, mir ist es auch egal, ob mein Rad ein Kilo mehr wiegt oder nicht am Ende. Andere werden sagen „bergauf muss es flüssig gehen“, sonst habe ich schlechte Laune. Die müssen dann halt tiefer in die Tasche greifen für den Leichtbau. Denen ist dann egal, ob sie einen Nabendynamo mit Licht am Rad haben oder denen ist es egal, ob es regnet und sie sich total vollsauen. Ich fahre halt mit Schutzblechen durchs Gelände.
Mach eine Kurve um Typen, die dir nicht gut tun. Erlebnis statt Ergebnis!
Dos und Don’ts beim Bikepacking – fällt dir dazu spontan was ein?
Do not: klar, fahr nicht mit Arschlöchern. Mach eine Kurve um Typen, die dir nicht gut tun. Wenn ich im Gelände auf Bikepacking-Touren unterwegs bin, will ich nicht abends am Lagerfeuer in ein Gesicht gucken, auf das ich kein Bock habe. Ich würde sagen Erlebnis statt Ergebnis, ich würde mir keine zu ambitionierten Ziele setzen. Natürlich gibt es so eine Bikepacking-Raceszene. Das ist auch geil, das hat eine Binnenlogik, aber bei solchen Veranstaltungen gibt es ein vorderes Viertel, das wirklich auf Platzierungen fährt und danach machen viele Leute sich einfach eine schöne Zeit.
Ich glaube, man hat im Midpack in der Regel mehr Spaß als ganz vorne. Insofern würde ich sagen, auch wenn man sich bei einer Abendtour gemäßigte Ziele setzt: Nichts ist cooler, als wenn man abends Zeit hat und sagt: „Hier ich kenne zwei, drei Spots die sind ein paar Kilometer entfernt und ich kann die erstmal abfahren und gucken, welcher mir am besten gefällt. Vielleicht habe ich dann noch die Zeit ein paar Kilometer zurückzufahren, wenn mir der andere besser gefällt“. Das ist besser als zu sagen, dass du um 18:00 noch den Supermarkt erreichen musst und es schon dunkel ist. Einfach entspannen, den Gang rausnehmen.
Bei den Don’ts würde ich noch sagen, dass man kein Feuer machen soll, wenn die geringste Waldbrandgefahr besteht. Nimm mehr Müll aus dem Wald raus, als du mit reingenommen hast.
Bei den Don’ts würde ich noch sagen, dass man kein Feuer machen soll, wenn die geringste Waldbrandgefahr besteht. Nimm mehr Müll aus dem Wald raus als du mit reingenommen hast, also benimm dich auch nicht wie ein Arschloch. Weder auf dem Trail noch auf dem Spot (da, wo man sein Zelt aufschlägt oder seine Isomatte hinlegt oder nur den Kopf, der Setzer). Keine Spots publizieren, jeder soll das selbst entdecken und nicht so eine Instagram-Euphorie mitbefeuern, „boah sieht das geil aus, da muss ich auch mal hin und ein Sonnenuntergangsbild mit Lagerfeuer machen“. Letztendlich haben wir da auch eine Verantwortung. Das ist alles tief in der Grauzone an einigen Stellen – dann sollte man da jetzt nicht noch poltern.
Wie ist denn das mit dem Übernachten im Wald überhaupt? Viele Campingplätze sind ausgebucht. Wo kann ich dann schlafen?
Im Notfall, wenn du es aus energetischen Gründen nicht mehr schaffst, zurück in die Zivilisation zu kommen, ist es dir erlaubt, ein Biwak zu errichten. Wobei: errichten ist das falsche Wort. Sobald irgendein Zeltgestell steht, geht man davon, dass man ein Lager errichtet und das ist verboten. Man kann das ein bisschen mit dem Oktoberfest vergleichen. Natürlich darf da draußen jemand besoffen auf einer Parkbank schlafen. Ist vielleicht auch besser als zu versuchen, im Verkehr nach Hause zu fahren und so für sich und für andere eine Gefahr zu sein.
Das ist alles tief in der Grauzone an einigen Stellen – dann sollte man da jetzt nicht noch poltern.
Also: das Schlafen im Wald ist an sich nicht verboten, aber es geht halt von dieser Grundidee aus, dass du es nicht mehr zurück in die Zivilisation geschafft hast. Das geht nicht, wenn du ein Zelt aufgebaut hast mit einem Kühlschrank und hinten läuft der Generator und der Subwoofer spielt Seeed. Dann weißt du, es ging wohl mit Plan zur Sache. Deshalb nehmen auch viele den Biwaksack, denn ein Biwaksack ausrollen ist ja kein Lager. Es ist eine Grauzone. Hier wiederholt sich, wenn ich jetzt zynisch bin, das, was sich beim Mountainbike seit Jahren abspielt, dass es viele Firmen gibt, die daran verdienen, aber überhaupt keine Lobbyarbeit für den Kunden nehmen, sondern wo der Kunde eine Schlacht vor Ort selbst schlagen muss und im Hintergrund sitzen viele Firmen, die viel Geld verdienen, aber nicht bereit sind, ihrer Verantwortung gerecht zu werden.
Ich will jetzt nicht das Jedermannsrecht als kommunikatives Ziel ausrufen, das wäre vielleicht etwas zu hoch gegriffen. Aber vielleicht eine etwas bessere Klärung dessen, was ein Notbiwak ist und was nicht.
Es gibt Firmen, die verdammt viel Geld mit Rucksäcken, Schlafsäcken und Taschen verdienen, aber es auch nicht schaffen, da was aufzuspuren, dass sie sich zumindest in der Kommunikation vor den Kunden stellen. Ich will jetzt nicht das Jedermannrecht als kommunikatives Ziel ausrufen, das wäre vielleicht etwas zu hoch gegriffen. Aber vielleicht eine etwas bessere Klärung dessen, was ein Notbiwak ist und was nicht. Es gibt geile Initiativen, wie https://1nitetent.com. Da entsteht eine Landkarte, da kannst du als Privatier sagen, “hey, ich habe da ein Waldstück und an der Stelle ist der Punkt, da darfst du eine Nacht übernachten.”
In der Eifel gibt es ja auch so ein Netzwerk mit Plätzen an Wanderwegen, an denen du übernachten darfst.
Es gibt Wildcampingplätze, die gibt es auch im Pfälzerwald, die sind super, aber die sind zum Beispiel im Winter zu. Ich als alter Winterbiker, da sage ich schon „wann brauche ich Feuer im Wald? Im Winter!“ Wenn das Bier draußen im Winter kalt bleibt und man das Feuer nicht nur für die Romantik braucht. Das ist eigentlich der Zeitpunkt, an dem ich am liebsten auf so einen Wildcampingplatz will. Da gibt es Initiativen an paar Stellen, aber das ist noch ein sehr weitmaschiges Netz. Bei den Dingern ist auch nichts mit Spontanität, die sind von langer Hand ausgebucht.
Solche Self-Supported-Rides wie das CandyB – geht das zur Zeit oder eher nicht?
Es ist alles abgesagt, außer der Navad Hope 1000 in der Schweiz, die findet statt und auch von dem Initiator der Grenzsteintrophy habe ich gehört, dass am 17.6. gestartet wird(lacht). Ich warte jetzt gerade die Rechtslage ab. Ich glaube nicht, dass wir da den klassischen „Grand Depart“ machen können.
Bei den Dingern ist auch nichts mit Spontanität, die sind von langer Hand ausgebucht.
Es gibt, glaube ich, keinen Corona-sicheren Ort als die Platte, es ist da schon super einsam. Ungeachtet dessen ist es natürlich so, wenn man Träger ist, trägt man das natürlich auch 1.300 Kilometer durch Deutschland und geht in kleine Supermärkte und geht in irgendwelche Tankstellen und geht in Restaurants oder Ausschänke. Es ist schon eine Grauzone.
Wiederum, ich habe jetzt die Scouts gefragt, die recherchieren das für jedes Bundesland, in dem sie auch scouten und relativ viele haben touristisches Reisen im kleinen Maße wieder erlaubt, und wenn man dann als einzelner Bikepacker verstunken, verschwitzt den Kolonnenweg entlangradelt, gibt es andere Orte, die deutlich gefährlicher sind. Insofern denke ich, dass die GST safe ist. Ich werde das am 1. Juli entscheiden. Ich habe es noch nicht zugemacht. Mit den Leuten, die fahren wollen, bin ich in Mailkontakt und habe gesagt, so wir planen erstmal noch und sagen nicht ab. Wenn diese allgemeine Entwicklung so weitergeht, würde ich sagen, dass man das machen kann.
Hast du selbst schon für dich eine längere Bikepacking-Tour demnächst geplant?
Ich werde die GST-Fahrer auf den Weg schicken und werde dann auch selber bis zum Rennsteig fahren und dann auch über den Rennsteig, dann übersetzen zum Hainich, da den Rennstieg fahren und dann ins Eichsfeld und nach Hause. Das sind so vier bis fünf Tage. Die GST fahre ich später im Jahr mit ein paar Kumpels. Das sind so die beiden großen Sachen im Jahr.
Und heute fährst du dann mit dem Rad nach Hause?
Nee, das reicht nicht, wir wollen es ja nicht übertreiben, zudem habe ich ja auch schon 100 km intus. Wir sprechen ein bisschen und dann fahre ich mit dem Kai nach Frankfurt. Dann radeln wir noch ein Stück den Vulkanradweg raus und werden uns dann dort ein bisschen in die Büsche schlagen. Dann gucke ich mal, was der Samstag so bringt. Aber von dort aus wären es immer noch so 200 Kilometer nach Hause. Das wäre mir ein bisschen zu heftig für einen Tag, aber wenn es regnet und die Klamotten nass sind, würde ich wahrscheinlich lieber vollstrecken wollen, als mit nassen Klamotten nächtigen. Das kann man in der Not mal machen, aber morgen wäre keine Not.
Danke dir und gute Fahrt!
Ja gerne!
Habt ihr Erfahrungen mit Bikepacking oder wollt es mal ausprobieren?
10 Kommentare
» Alle Kommentare im Forumich mache das schon eine Weile, schon mit Canti-gebremsten Crossern, heute sind das eben Gravelbikes, na ja
ich fahre immer allein, vielleicht, weil ich das größte A.......h bin, keine Ahnung
Danke, interessantes Interview, meine Lieblingsformulierung:."Das geht nicht, wenn du ein Zelt aufgebaut hast mit einem Kühlschrank und hinten läuft der Generator und der Subwoofer spielt Seeed."
Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular: