Svenja Stelse-Heine vom Natur- und Landschaftsschutz beim Heidekreis erläuterte die weitere Vorgehensweise: „Wir werden nach dieser heutigen Kick-Off-Veranstaltung gemeinsam mit Ihnen in die Facharbeit einsteigen – in einem fachübergreifenden Arbeitskreis und den sechs Facharbeitskreisen.“
Durch die Fragestunde führte Moderator Ulf-Marcus Grube, Ortsvorsteher von Hützel. „Wir haben das ganze Programm mit der Ausweisung des Schutzgebietes in der Gemeinde Bispingen schon durchexerziert. Nach anfänglicher Unruhe wurde es erfolgreich abgeschlossen. Das Schutzgebiet Luhe in Bispingen ist beschlossen und ausgewiesen“, berichtete Grube.
Das Interesse an der Schutzgebietsausweisung für das Aller-Leine-Tal wurde durch viele Fragen deutlich. Manch Fragesteller ließ tiefe Sorgen am Verfahren erkennen.
Die Heidekreis-Verantwortlichen konnten einige Anregungen mitnehmen, so auch den Hinweis, dass es im geplanten Schutzgebiet acht Angelvereine statt der angenommenen fünf gibt. Dem Vorschlag eines Bürgers, die Arbeitsgruppe Naturschutz zu streichen und deren Mitglieder auf die anderen aufzuteilen, widersprach Markus Heine. Auf die Frage, wie entschieden wird, wenn zwei Arbeitsgruppen nicht zueinander finden, erklärte er: „Wir treten an mit dem Ansatz, Konsens zu finden.“ - bst