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Marcus H. Rosenmüller: "Sympathisch ist, was nicht so perfekt ist"

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Hatten viel Spaß in Arzbach: Marcus Rosenmüller (stehend, re.) mit Produzent Markus Kleinhans (unten) sowie Adnan Erten und Luky Zappatta (Schauspieler) und Produzent Andreas Jordan. Foto: privat
Hatten viel Spaß in Arzbach: Marcus Rosenmüller (stehend, re.) mit Produzent Markus Kleinhans (unten) sowie Adnan Erten und Luky Zappatta (Schauspieler) und Produzent Andreas Jordan. Foto: privat © -

Bad Tölz - Der Haushamer führte Gastregie bei „Pension Freiheit“ und klärt, warum er die Tölzer Krimi-Filme so gut findet

Herr Rosenmüller, was muss man tun, um Sie als Gastregisseur zu bekommen?

(schmunzelt) Einfach anfragen! Ganz im ernst, so ist es gelaufen. Markus Kleinhans (der Produzent, Anm. der Redaktion) hat mir das Drehbuch zum Lesen geschickt, und es hat mir gefallen. Außerdem kannte ich vorher schon „Tödliche Verbindungen". Ich finde, was die Tölzer da gerade machen, sehr sympathisch.

Warum wurde es ausgerechnet die Szene in der Arzbacher Autowerkstatt?

Das hatten Kleinhans und sein Team so geplant, und ich hatte nichts dagegen.

Ist es nicht komisch, wenn da plötzlich ein anderer Regisseur daherkommt?

Nein, gar nicht. Einige vom Set, zum Beispiel Lucky Zappatta und Adnan Erten, kenne ich ja schon aus Miesbach. Ich war überhaupt total überrascht, wie gut eingespielt die alle waren. Auch die ganze Organisation war perfekt.

Sie kennen auch den Vorgängerfilm „Tödliche Verbindungen". Was gefällt Ihnen so an den beiden Streifen?

Dass sie so unverfälscht daher kommen, ich sage sogar: anarchisch. Das Schöne ist ja gerade, dass es nicht perfekt auf Mainstream getrimmt wird. Das muss bei „Pension Freiheit" auch so bleiben. So wird der Film überzeugen. „Tödliche Verbindungen" war gerade deshalb so sympathisch, weil er nicht so perfekt war. Das hat das ganz Besondere ausgemacht.

Christiane Mühlbauer

Das vollständige Interview lesen Sie in der morgigen Ausgabe des Tölzer Kurier!

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