Die Pest. Der schwarze Tod aus homöopathischer Sicht

Als am meisten gefürchtete Krankheit suchte die Pest Europa seit der Antike bis ins 19. Jh. hinein heim und entvölkerte ganze Landstriche. Die vom Bakterium Yersinia Pestis ausgelöste, meist durch Ratten übertragene epidemische Infektionskrankheit, spielt in unserer Zeit zwar kaum noch eine Rolle, doch der horrende Einfluss des "Schwarzen Todes" auf unsere Gesellschaft ist bis heute spürbar.

Irene Witzel zeigt in ihrem Vortrag über die Pestinum-Nosode, wie sich dieses subtile Erbe der Seuche in unserer Zeit manifestiert, insbesondere in der Arbeitswelt. Während krankes Pestinum zu Pathologien wie Drogensucht oder Waschzwang neigt, steckt in der geheilten Form eine Fülle an Qualitäten: Ein Streben nach Ordnung, klaren Grenzen und Struktur ist nicht nur für gute Führungspersönlichkeiten wichtig.

Witzel bespricht neben Körpersymptomen der Nosode und ihren charakteristischen Empfindungen (z. B. Abneigung gegen Berührung) auch, welche Potenzen bestimmten Themen zugeordnet werden können. Der hier aufgezeigte Heilungsweg kann als archetypische Blaupause für die heilsame Entwicklung einer Pestinum-Problematik dienen.

Eine lösungs- und potenzialorientierte Darstellung der Pest-Nosode, die sich heilsam dem großen Schatten widmet, den der "Schwarze Tod" bis heute wirft.

Themen

• Historisches zur Pestkrankheit
• Manifestation der Pest-Qualität im heutigen Alltag
• Körpersymptome der Pestinum-Nosode
• Die Angst vor dem "Schwarzen Mann"
• Pestkrankheit vs. gesunde Führungsqualität
• Positive Qualitäten und Potenziale von Pestinum
• Potenzen von Pestinum und ihre Themen