Wem Zukunftssicherheit und der Umgang mit Menschen wichtige Aspekte bei der Berufswahl sind, der wird am Beruf des Logopäden viel Freude haben.
Sie behandeln, beraten und untersuchen Patienten mit verschiedenen Sprach-, Sprech- oder Stimmstörungen. Das fängt bei kleinen Kindern an, deren sprachliche Entwicklung verzögert ist, und reicht bis zu Erwachsenen, die stottern, Stimmprobleme haben oder nach einem Schlaganfall nicht mehr richtig sprechen können.
„Der Bedarf an Logopäden nimmt zu“, weiß Petra Timm, Sprecherin des Personaldienstleisters Randstad, „die Entwicklungsmöglichkeiten und Karrierechancen, beispielsweise im klinischen Bereich, sind entsprechend groß.“ Und diejenigen, die am liebsten selbstständig arbeiten, haben die Möglichkeit, eine eigene Praxis zu eröffnen.
Ein weiterer Pluspunkt: Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist für Logopäden in der Regel kein Problem. Die praxisnahe Ausbildung dauert drei Jahre und endet mit einer staatlichen Abschlussprüfung. Neben der Lehre an Berufsfachschulen und privaten Lehranstalten gibt es auch Hochschulstudiengänge. (TXN)