Joe Turner arbeitet als kleiner Angestellter bei einer geheimen Außenstelle der CIA. Nur durch Zufall entgeht er einem Anschlag, bei dem alle seine Kollegen ermordet werden. Ohne zu wissen, wem er noch trauen kann, gerät Turner in einen verwirrenden Strudel der Verfolgung und muss buchstäblich fortwährend um sein Leben bangen. Doch schließlich dreht er den Spieß um: Der Gejagte wird zum Jäger. Er kommt einer Verschwörung auf die Spur und erkennt recht bald die Mörder in den eigenen Reihen ...
Sydney Pollack gelang ein packender Polit-Thriller, der die Rolle der CIA (Central Intelligence Agency) in den USA kritisch hinterfragt. "Die drei Tage des Condor" war bereits die vierte Zusammenarbeit des Regisseurs und seines Hauptdarstellers. Begonnen hatte diese 1965 mit dem Melodram "Dieses Mädchen ist für alle", gefolgt von "Jeremiah Johnson" (1971) und dem Liebesfilm "So wie wir waren" (1973). Danach entstanden weitere Filme wie "Der elektrische Reiter" (1978), "Jenseits von Afrika" (1985) und "Havanna" (1990).
Foto: Kinowelt