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Beilagen zum Grillen: Bunte Salate, Kartoffeln, Wein und mehr – was passt am besten?

Beilagen zum Grillen: Bunte Salate, Kartoffeln, Wein und mehr – was passt am besten?

Grillen gehört zu den liebsten Hobbys vieler Deutscher. Bei mildem Wetter kann man praktisch immer grillen, sogar im Winter. Neben Fleisch und Fisch müssen aber auch die passenden Beilagen her, damit die nächste Grillparty einen unvergesslichen Gaumenschmaus verspricht. Ob grüne Salate, Grillgemüse oder ein frischer Nudelsalat: In unserem Ratgeber finden Sie gleich viele leckere Ideen für schmackhafte Grillbeilagen.

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Außerdem: Wenn es draußen etwas kühler wird, empfiehlt sich ein guter Rotwein mit einer Trinktemperatur von ca. 16 bis 18 °C. Welcher Wein gut zu Ihrem Grillgut passt und wie Sie schnelle Grill-Beilagen zubereiten, zeigen wir hier.

1. Kartoffelsalat, Gemüse und Brot: Ideen für leckere Grillbeilagen

Rezepte für Beilagen zu Fleisch und Fisch gibt es wie Sand am Meer. Bevor Sie Ihren Gasgrill oder Ihren Grill mit Holzkohle anschmeißen, ist ein Überblick über die möglichen Grillbeilagen daher sinnvoll. Welche Beilagen beim Grillen am besten bei Ihren Gästen ankommen, zeigt die folgende Liste:

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  • Gegrilltes Gemüse aller Art – zum Beispiel Pilze, Spargel, Tomaten oder Zucchini
  • Käse und Grillkäse, den Sie nicht im Ofen, sondern auf dem Grill backen
  • Alle Arten von Salaten – mit Nudeln, Kartoffeln, wahlweise vegetarisch oder sogar vegan
  • Italienische Antipasti
  • Brot oder Knoblauchbaguette
  • Pellkartoffeln oder Backkartoffeln mit Kräuterquark
  • Dips wie Guacamole oder Aioli

2. Beilagen zum Grillen schnell gemacht: Tipps für die Zubereitung

gemuese auf dem grill

Rösten Sie Gemüse einfach mit auf dem Grill.

Die Zubereitung vieler Grillbeilagen nimmt nur wenig Zeit in Anspruch. Besonders praktisch ist es, wenn Sie die Beilagen entweder einfach mitgrillen oder am Tag vorher zubereiten. Empfehlenswert ist diese Vorgehensweise vor allem bei Salaten, da diese meistens erst am nächsten Tag ihr volles Aroma entfalten. Zudem spart das Vorbereiten der Beilagen zum Grillen am Tag des Barbecues viel Zeit, damit Sie sich auf das eigentliche Grillvergnügen konzentrieren können.

Die folgende Tabelle gibt Ihnen Tipps für die Zubereitung und eine Liste möglicher Zutaten mit auf den Weg:

Grillbeilage Beschreibung und Tipps
Grüner Salat
  • Frische Schnittsalate nach Wahl verwenden: Zum Beispiel Eisbergsalat, Kopfsalat, Rucola, Feldsalat, Eichblatt oder Lollo Rosso
  • Beliebig mit Käse, Obst und Gemüse – gerne auch gegrillt – kombinieren
  • Den grünen Salat erst kurz vor dem Servieren mit den anderen Zutaten vermengen, damit der Salat nicht zu matschig wird
  • Das Dressing am besten separat servieren, damit jeder Gast selbst entscheiden kann
  • Ein Dressing auf Basis von Essig und Öl empfiehlt sich im Sommer, da es weniger hitzeempfindlich ist als Mayonnaise
Kartoffelsalat oder Nudelsalat
  • Kartoffeln schälen, waschen und gar kochen, alternativ Nudeln kochen
  • Gekochte Kartoffeln in Scheiben oder Würfel schneiden
  • Weitere Zutaten nach Wahl würfeln: Zum Beispiel Eier, Speck, Gurken, Sellerie, Karotten, Mozzarella oder Erbsen und Mais aus der Dose
  • Sauce nach Wahl zubereiten: Zum Beispiel Mayonnaise, Essig und Öl, Pesto, eine leichte Sauce auf Joghurt-Basis
  • Alle Zutaten plus Kartoffeln oder Nudeln mit der Sauce gut vermengen
  • Den Salat mehrere Stunden lang ziehen lassen, damit er möglichst aromatisch schmeckt
Zucchini-Feta-Päckchen
  • Ein bis zwei Zucchini, Salz, Pfeffer, Öl, Kräuter, eine Packung Feta und Holzspieße bereithalten
  • Die gesäuberte Zucchini der Länge nach in dünne Scheiben schneiden
  • Zwei dieser Streifen als Kreuz übereinander legen und den Käse in der Mitte platzieren
  • Den Rest der Zucchini nutzen, um den Käse wie bei einem Päckchen zu umwickeln
  • Das Päckchen mit einem Holzspieß fixieren
  • Das Päckchen würzen und in einer Pfanne mit heißem Öl von allen Seiten anbraten
Datteln im Speckmantel
  • Wahlweise Trockendatteln oder Trockenpflaumen verwenden
  • Pro Dattel/Pflaume auf eine dünne Scheibe Frühstücksspeck zurückgreifen
  • Die Datteln mit dem Speck umwickeln
  • Zwei bis drei der Datteln im Speckmantel auf einen Spieß stecken
  • Grillrost leicht anfetten, bevor die Datteln dort platziert werden
  • Von jeder Seiten circa drei Minuten lang knusprig braten
Folienkartoffeln vom Grill
  • Am besten mittelgroße Kartoffeln in Bio-Qualität verwenden
  • Die Kartoffeln waschen und dann mit einer Gabel Löcher in die Schalen piksen
  • Jede Kartoffel einzeln mit Alufolie umwickeln
  • Die Kartoffeln im Alumantel auf die Mitte des Grillrosts geben
  • Garzeit von 15 bis 20 Minuten einhalten
  • Kartoffeln regelmäßig wenden
  • Grillkartoffeln anschließend mit Schale genießen

3. Salate für Ihr Grillvergnügen

salat zum grillen

Im Internet finden Sie zahlreiche Rezepte für Grillbeilagen und Salate.

Einige der wichtigsten Beilagen beim Grillen sind Salate. Sie sind einfach und schnell zubereitet und lassen sich gut transportieren. Dies ist zum Beispiel beim Grillen im Park äußerst praktisch. Außerdem sind gerade Nudel- und Kartoffelsalate auch zu einem späteren Zeitpunkt noch sehr gut zu genießen.

Grillgemüse schmeckt am besten frisch. So manch ein Nudelsalat entfaltet sein volles Aroma hingegen erst am nächsten oder darauffolgenden Tag. Dann hatte die Sauce eine Chance, sich mit den Nudeln zu verbinden. Ideen für Rezepte wie diese dienen Ihnen als Anregung:

  • Gegrillter Tomatensalat
  • Feldsalat mit Erdbeeren und Wassermelone
  • Kartoffelsalat mit Mayonnaise, sauren Gurken und Ei
  • Nudelsalat mit Pesto, Mozzarella, sonnengetrockneten Tomaten und Pinienkernen
  • Bulgur-Salat als besonders sättigende Beilage
  • Backkartoffelsalat mit grünem Pesto
  • Gurkensalat mit Essig
  • Blattsalat mit Birnen

Das Dressing kann Ihren Salat beim Grillen von langweiligem Grünzeug in einen wahren Star verwandeln. Ob Hummus, Essig und Öl oder ein frischer Joghurt-Minz-Dip, der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.

4. Gesunde Beilagen zu Fisch und Fleisch

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Sie wollen beim Grillen auf Ihre schlanke Linie achten? Dann interessieren Sie sich wahrscheinlich weniger für Nudel- oder Kartoffelsalat mit viel fettiger Mayonnaise. Die folgende Liste zeigt Ihnen gesunde und mindestens ebenso schmackhafte Alternativen auf:

  • Gegrillte Pepperoni mit Knoblauch
  • Folienkartoffeln direkt vom Grill ohne Fett gegart
  • Feta mit Zwiebeln und Tomaten gegrillt
  • Gefüllte Champignons
  • Mit Schafskäse gefüllte Fleischtomaten
  • Zucchini-Feta-Päckchen
  • Gurken-Feta-Röllchen
  • Gegrillte Artischocken

5. FAQs zum Thema Beilagen beim Grillen

5.1. Welcher Wein passt zu gegrilltem Fleisch?

Wenn Sie rotes Fleisch und Steak grillen, entstehen Röstaromen. Diese harmonieren am besten mit tanninreichen, kräftigen Rotweinen. Häufig können Sie auch beim Discounter einen guten Rotwein kaufen, allerdings sollten Sie dabei nicht unbedingt die unterste Preisstufe wählen. Probieren Sie einen hochwertigen Wein aus den Rebsorten Cabernet Sauvignon oder Syrah (Shiraz). Auch Tempranillo sowie Malbec passen aufgrund ihrer Gerbstoffe gut zu gegrilltem Fleisch.

Bei Fisch ist es genau andersherum: Ein Rotwein mit hohem Tanningehalt passt überhaupt nicht zu Fischgerichten. Daher wird allgemein lieber ein leichter Weißwein zum Fisch empfohlen. Wenn Sie einen fettigen Fisch oder eine reichhaltige Sauce dazu servieren, darf es gerne auch ein kräftiger Weißwein sein. Weißburgunder und Grauburgunder sowie Riesling sind hierbei eine gute Wahl.

5.2. Wie grille ich Maiskolben?

Maiskolben sind eine beliebte Grillbeilage, die womöglich auch bei Ihrem Grillfest nicht fehlen darf. Wichtig ist, dass Sie die Maiskolben vorkochen. Sonst dauert es zu lange, bis die Kolben gar werden. Anschließend können Sie die Kolben auf dem Grill von allen Seiten möglichst gleichmäßig rösten. Das sollte circa 15 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nehmen. Vor dem Verzehr bietet es sich an, die gegrillten Maiskolben mit Kräuterbutter zu bestreichen.

5.3. Wie bereite ich Kräuterbutter selbst zu?

kraeuterbutter

Kräuterbutter können Sie ganz einfach selbst zubereiten.

Ob Butter tatsächlich so ungesund ist, wie sein Ruf, darüber streiten sich auch Ernährungsexperten häufig. Wenn Sie Ihre Kräuterbutter selbst zubereiten und dabei auf hochwertige Zutaten zurückgreifen, machen Sie nichts falsch. Achten Sie nur darauf, dass Sie es mit der verzehrten Menge nicht übertreiben.

Ob ganz klassisch mit Petersilie, Dill und Schnittlauch oder lieber als Zitronen-Thymian-Butter: Die verschiedensten Arten von Kräuterbutter lassen sich denkbar einfach zubereiten. Verwenden Sie Butter, die bereits weich ist. Rühren Sie diese unter Verwendung Ihres Handrührers anschließend mehrere Minuten lang schaumig.

Lassen Sie die Butter kurz stehen, während Sie die anderen Zutaten vorbereiten. Hacken Sie Kräuter oder Knoblauch möglichst fein. Reiben Sie die Schale einer Zitrone ab. Stellen Sie Salz und Pfeffer bereit. Nun die Zutaten sorgfältig unter die Butter rühren und diese nach Belieben würzen.

Um Ihre Kräuterbutter stilecht zu servieren, können Sie diese auf Pergamentpapier geben. Formen Sie eine Rolle aus der Butter. Drehen Sie die Papierenden wie ein Bonbon ein. Im Kühlschrank wird die selbstgemachte Kräuterbutter nun in einer bis zwei Stunden fest.

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